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Altmühltal

Erlebnis Kultur

Archäologisches

Kelten in Kelheim: Die Stadt am Zusammenfluss von Donau und Altmühl ist ein Hotspot der Vor- und Frühgeschichte. Die Funde aus der einstigen Keltensiedlung Alcimoennis und noch viel mehr präsentiert das Museum im Herzogskasten.

Römer und Urbayern in Kipfenberg: Das Römer- und Bajuwarenmuseum besitzt eine der größten archäologischen Sammlungen der Altmühlregion. Es ist in der Burg Kipfenberg hoch über der ehemaligen Römerstadt am Limes untergebracht.

Kastell von Pfünz: Das teilweise rekonstruierte Kastell nahe dem Limes ist mit Sicherheit eines der eindrucksvollsten Überbleibsel aus römischer Zeit.

Sola-Basilika in Solnhofen: Auch wenn von der Kirche kaum mehr als eine Handvoll Säulen erhalten geblieben sind, zählt der Sakralbau zu den ältesten Gebäuden in Deutschland.

Antikes in Weißenburg: Für Fans des Altertums ist die Besichtigung der Thermen ein Muss, und Wahrzeichencharakter genießt das wenige Schritte entfernte römische Nordtor. Noch mehr Antike präsentieren die Ausstellungen im RömerMuseum.

Burgen und Schlösser

Burg Abenberg: Wie eine Krone überragt sie das nördliche Fränkische Seenland. Die Anlage bildet einmal im Jahr die Kulisse eines großen Mittelalterevents, gibt dem Haus fränkischer Geschichte eine Heimat und ist Bühne zahlreicher Open-Air-Konzerte mit bekannten Größen.

Hohenzollernresidenz Ansbach: Am Altstadtrand finden Sie eines der größten Schlösser der gesamten Altmühlregion. Schon wegen der Schätze im Innern lohnt sich die Besichtigung im Rahmen einer geführten Tour. Unweit der Residenz liegen der Hofgarten und die Orangerie.

Schloss Hirschberg über Beilngries: Ursprünglich eine Grafenburg, wurde es viele Jahre von den Fürstbischöfen aus Eichstätt als Jagdschloss genutzt.

Colmberg: Das vorzügliche Schlossrestaurant mit romantischem Hof lädt zur Einkehr ein.

Eichstätt: Die Willibaldsburg ist die ehemalige fürstbischöfliche Residenz. Heute befinden sich hier das Jura-Museum und ein sehenswerter Barockgarten.

Ellingen: Die Residenz des Deutschen Ordens kann im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden.

Pappenheim: Die Burgruine liegt romantisch über einer Altmühlschlaufe. Hier residierten einst die Reichsmarschälle von Pappenheim.

Schloss Prunn: Spektakulär prangt es auf einem Felsen aus Jurakalk. Um 1200 wurde mit dem Bau begonnen, im 16. Jh. entdeckte man hier eine kostbare Abschrift des Nibelungenlieds.

Drei-Burgen-Stadt Riedenburg: Der Ort wird gleich von drei Burgen bzw. Ruinen überragt. Ein Highlight ist die Falknerei in der Rosenburg.

Fürstenschloss in Schillingsfürst: Die Barockresidenz ist prächtig ausgestattet; durch die Falknerei besonders für Familien interessant.

Kirchen und Klöster

Eichstätter Dom: Hier schlägt das spirituelle Herz der Altmühlregion, sofern es katholisch ist. Ebenfalls sehenswert sind der Kreuzgang, das Mortuarium und das Diözesanmuseum.

Martinskirche von Greding: Sie ist der einzige lupenreine romanische Bau in der Altmühlregion.

St. Wunibald in Heidenheim: Das romanisch-gotische Münster auf dem Hahnenkamm enthält sehenswerte Grabdenkmäler aus der Zeit der Christianisierung der Altmühlregion.

Stiftsbasilika Herrieden: Der erste Abt von Herrieden wurde schon von Kaiser Karl dem Großen eingesetzt. Heute trägt die Basilika als einzige Kirche Mittelfrankens den Ehrentitel „Basilica minor“.

Rieterkirche in Kalbensteinberg: Die evangelisch-lutherische Kirche im Spalter Hügelland macht ihrem Spitznamen „Fränkisches Schatzkästlein“ alle Ehre.

Kloster Plankstetten: Die Benediktinerabtei ist ein ökologischer Musterbetrieb mit Bio-Landwirtschaft und einem modernen Gästehaus aus regenerativen Materialen.

Kloster Weltenburg: Mitsamt seiner Asamkirche liegt es hinreißend am Donaudurchbruch. Schön ist die Anreise per Schiff von Kelheim.

Jakobskirche in Rothenburg ob der Tauber: Berühmt ist die Kirche in der romantischen Altstadt für ihren Riemenschneideraltar. Vor dem Eingang steht das Bronzedenkmal für die Jakobspilger.

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