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Apulien

Baden

Baden
Liegestuhl und Sonnenschirm

Bei 800 km Küste verwundert es nicht, dass Apulien in der ersten Liga der italienischen Badeziele spielt. Bettenburgen und zubetonierte Strände sind am Absatz des Stiefels aber zum Glück eine Seltenheit. In der Saison vermieten mobile Badeanstalten, die sog. Bagni, Liegen und Sonnenschirme. Sie verfügen neben einer Bar und einem Bistro häufig über Umkleideräume. Je nach Ort und Jahreszeit kosten Liege und Schirm 10–20 € pro Tag. Ab September nimmt der Rummel schlagartig ab, und die Bagni werden abgebaut. Dann haben Feriengäste manchen Strand für sich!

Bandiera Blu & Cinque Vele

Gargano und Salento gehören zu den saubersten Baderevieren Italiens. Die Küstenorte konkurrieren jährlich um zwei Gütesiegel, die neben der Wasserqualität die Sauberkeit der Strände und die Infrastruktur bewerten: Die Cinque Vele („Fünf Segel“) sind das begehrteste Siegel; es wird von der Umweltorganisation Legambiente und dem Touring Club Italiano vergeben. Das zweite ist die Bandiera Blu („Blaue Flagge“); der italienischen Stiftung für Umwelterziehung (FEE).

Die besten Strände
... im Gargano

Marina di Lesina: Die Strände im Bereich der Küstenseen sind in der Saison hoffnungslos überfüllt, aber im Mai und September menschenleer.

Mattinata: Der lange Strand zu Füßen der Stadt ist vor allem bei deutschen Feriengästen beliebt.

Peschici: Eine schöner als die andere – die Buchten östlich von Peschici, die Baia San Nicola, die Baia Mannacore oder die Calalunga.

Scialmarino-Bucht: Der längste Strand zwischen Peschici und Vieste ist ein Wassersportparadies.

Spiaggia Vignanotica: Der hübsche Kiesstrand zwischen Vieste und Mattinata ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Vieste: Nordwestlich des Gargano-Hauptorts verstecken sich hübsche Badebuchten wie die Cala Molinella oder die Spiaggia San Lorenzo.

Isola di San Domino: Wildromantische Badebuchten sind typisch die größte der Tremiti-Inseln.

... im Salento

Baia Verde: Die sichelförmige Bucht bei Gallipoli ist perfekt für einen Tag am Meer.

Marina di Pescoluse: Der Sandstrand am Ionischen Meer ist v. a. für Familien mit Kindern ein guter Tipp.

Frassanito: Die Strände an der Baia dei Turchi bei Otranto sind ein namhaftes Bade- und Surfrevier.

Porto Cesareo: Sand, egal wie weit man blickt. Wem das nicht reicht, fährt mit dem Boot zu den vorgelagerten Inseln.

Santa Maria al Bagno: Der Urlaubsort steht für unkomplizierte Badeferien. Auch die romantische Bucht von Portoselvaggio ist nicht weit.

Torre dell’Orso: in der Saison bei Italienern sehr beliebt. Ruhiger geht’s im Nachbarort Sant'Andrea zu.

Torre San Giovanni: Der größte Badeort am Ionischen Meer ist nur im Juli und August überfüllt.

... an der Costa di Bari

Molfetta: Hier gibt es einen Strand, wo man eigentlich keinen vermutet – nämlich direkt in der Altstadt!

Egnazia und Savelletri: Die Badestellen in Steinwurfnähe zur antiken Ausgrabungsstätte sind jederzeit gut erreichbar.

Barletta: Wohl dem, wer hier wohnt ... Denn das Zentrum verfügt über Strände in Fußentfernung.

Torre Canne: Am ellenlangen Dünenstrand östlich des Kurorts kommt tatsächlich so etwas wie Nordseestimmung auf.

Monopoli: Die wunderbaren Badebuchten südlich des Zentrums sind am besten zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar.

... am Golf von Tarent

Castellaneta Marina: Der Badeort an der Ionischen Küste steht sinnbildlich für sorgenfreie Familienferien.

Punta Prosciutto: Die an die Karibik erinnernde Farbe des Meers trägt erheblich zum Ruf der Badedestination bei.

Marina di Lizzano: Zwar gibt der Ort am Ionischen Meer nicht viel her, die Strände westlich davon sind aber vom Allerfeinsten.

Marina di Pulsano: Die türkisfarbene Bucht liegt bereits im Einzugsgebiet der Metropole Tarent und ist daher am Wochenende viel besucht.

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