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Budapest

Unterwegs mit Barbara Reiter und Michael Wistuba

Barbara Reiter und Michael Wistuba

Die liebsten unter den Großstädten Europas sind uns Wien, Paris und Budapest. Wien ist unser Heimathafen, nach Paris schaffen wir es alle zwei Jahre. Wie gut, dass Budapest, das „Paris des Ostens“, nur einen Katzensprung von uns entfernt ist. Steigen wir früh um 6 Uhr in den Zug, sind wir zum Frühstück dort. Und spätestens, wenn wir uns in einem der Kaffeehäuser niedergelassen haben, sind wir wieder dem Charme der Stadt verfallen. Fast königlich fühlen wir uns in diesem edlen Ambiente, genehmigen uns ein lukullisches Morgenmahl zu bezahlbaren Preisen. Gestärkt wandeln wir dann durch Pest die Boulevards entlang, vorbei an Platanen und Prachtfassaden, an Terrassen-Cafés und durch Fußgängerzonen, die Jahr für Jahr länger werden. Immer wieder entdecken wir hier Neues, freuen uns über Altbekanntes und fühlen uns an manchem Straßeneck wirklich nach Paris versetzt.

Nachmittags zieht es uns nach Buda, rauf auf den Burgberg, um mit der Sonne im Rücken den Traumblick auf Donau, Kettenbrücke und Parlament zu genießen – jedes Mal aufs Neue fasziniert von diesem Panorama. Meist bleiben wir über Nacht in der Stadt, denn das abendlich beleuchtete Budapest ist schwer zu toppen, manchmal reisen wir noch am selben Tag zurück. Doch lang dauert es nicht, bis einer sagt: „Wollen wir nicht mal wieder runterfahren?“

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