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Chiemgau und Berchtesgadener Land
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Chiemgau und Berchtesgadener Land

Berge, Moore und Seen

Rauf auf die Berge!

Kampenwand: Das weithin sichtbare Gipfelkreuz markiert den höchsten Punkt dieses eindrucksvollen, 1669 Meter hohen Felsbergs. Auf den Gipfel selbst schafft es zwar nicht jeder, doch warten auch schon im Umfeld der auf 1467 Metern Höhe gelegenen Bergstation der Seilbahn schöne, panoramenreiche Wanderwege und beliebte Einkehrmöglichkeiten.

Rauschberg: Auf den 1671 Meter hohen, zweigipfeligen Rauschberg bei Ruhpolding geht es direkt per Kabinenbahn. Das weite Panorama reicht bis zum Großglockner.

Hochfelln: Auch der Gipfel des 1674 Meter hohen Hochfelln ist mit einer Seilbahn erreichbar. Oben versteht man, warum der Berg als „Aussichtsterrasse des Chiemgaus“ bekannt ist: Der Blick hinab auf den Chiemsee ist ebenso phänomenal wie der tief in die Alpen hinein.

Grünstein: Hinauf zum Grünstein muss man sich mangels Aufstiegshilfe schon ein wenig quälen, alpine Erfahrung hingegen braucht es für den nur 1304 Meter hohen Gipfel nicht. Lohn der Mühen ist eine fulminante Aussicht auf Watzmann und Königssee.

Jenner: Prächtiger noch ist der Blick auf den Königssee von der Aussichtsplattform am 1874 Meter hohen Jenner, der ganz bequem per Kabinenbahn „bezwungen“ werden kann.

Kneifelspitze: Ein weiterer Aussichtsberg bei Berchtesgaden. Die Kneifelspitze, ganz klassisch nur zu Fuß erreichbar, misst nur 1189 Meter Höhe und bietet dennoch ein überwältigendes Panorama.

Raus an die Seen!

„Klein-Kanada“: Zwischen Reit im Winkel und Ruhpolding erstreckt sich eine Kette miteinander verbundener, blitzsauberer Seen, deren Anblick tatsächlich ein wenig an Nordamerika erinnert.

Königssee: Der vielleicht berühmteste unter den oberbayerischen Seen ist mit Sicherheit auch einer der schönsten. Spektakulär erstreckt er sich wie ein Fjord inmitten steiler Felswände, die keinen Raum für Straßen oder auch nur Fußwege lassen: Der Königssee kann nur mit den Elektrobooten der Seenschifffahrt erobert werden. Von der hinteren Haltestelle Salet ist es dann nur ein kurzer Fußweg zum kleineren, ebenso reizvoll gelegenen Obersee.

Hintersee: Wie der Königssee liegt auch der Hintersee im Nationalpark Berchtesgaden, Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark. Trotz vieler Besucher hat sich der Hintersee eine romantische Atmosphäre bewahrt, insbesondere an seinem Ostufer mit dem märchenhaften Zauberwald.

Durch die tosende Klamm

Schmugglerweg zum Klobenstein: Eine Aussichtsplattform und zwei Hängebrücken bieten einen spektakulären Blick auf den tief unten liegenden Canyon, den sich die Tiroler Achen an der Landesgrenze zu Österreich gegraben hat. Nach dem Abstieg kann man unten an der Kiesbank die Füße im wilden Fluss kühlen. Am schönsten zu erreichen ist die Schlucht auf einer Wanderung ab Schleching.

Almbachklamm und Wimbachklamm: Nordöstlich von Berchtesgaden führt ein gesicherter, mit Drahtseilen, Treppen und vielen Brücken versehener Steig durch die malerische, fast drei Kilometer lange Almbachklamm, dabei eröffnen sich immer wieder eindrucksvolle Blicke auf den rauschenden Wildbach mit seinen Wasserfällen und tiefen Gumpen. Spannend auch für Kinder! Ein ganz ähnliches Erlebnis bietet sich nahe Ramsau bei der Durchquerung der Wimbachklamm.

Weißbachschlucht und Aschauer Klamm: Beide erstrecken sich im Umfeld von Schneizlreuth. Sie sind nicht ganz so besuchertauglich hergerichtet wie Almbachklamm und Wimbachklamm, gerade deshalb aber sehr eindrucksvoll.

Mystische Stimmung im Moor

Kendlmühlfilzen und Inzeller Filzen: Moore haben ihre eigene, stille Faszination. Die Kendlmühlfilzen nahe Grassau zählen zu den größten Hochmooren Bayerns, ein bedeutendes Biotop mit vielen seltenen Pflanzen und Tieren. Vor dem Hintergrund der Alpen formen Streuwiesen, Wasserläufe und kleine Wäldchen ein einzigartiges Ensemble. Eine ähnliche Stimmung besitzen die ebenfalls durch Fußwege erschlossenen Inzeller Filzen.

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