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Cilento

Der Cilento mit Kindern

Familientauglich wohnen

Neben Apartments und Campingplätzen sind Feriendörfer die beste Wahl für den Familienurlaub an der Küste. Feriendörfer sind zwar nicht immer preiswert, bieten jedoch häufig eine breite Auswahl an kind- und familiengerechten Angeboten. Gute Standorte sind die Küstenorte Santa Maria di Castellabate, Marina di Casalvelino und Marina di Camerota.

Villaggio Trezene: Das Feriendorf nördlich von Santa Maria di Castellabate ist keine preiswerte Option, aber hochprofessionell organisiert.

Villaggio Copacabana: Der lange Sandstrand in der Bucht von Velia ist besonders zur Hauptreisezeit ein beliebtes Urlaubsziel für italienische Familien mit ihren bambini.

Agriturismo Parmenide: Es muss nicht immer ein Feriendorf sein – der professionell geführte Landbauernhof verfügt über einen Pool und einen gepflegten Spielplatz.

Lido Paradiso Resort: Von hier sind die Wege nach Pisciotta und ans Kap von Palinuro kurz.

Arco Naturale Club: Die Anlage in der Nähe von Palinuro bietet neben einem Zeltplatz Unterkünfte in unterschiedlichen Kategorien. Sie verfügt über einen Pool und liegt in fußläufiger Entfernung zum Strand.

Villaggio Cala di Luna: Das Feriendorf in respektvollem Abstand zum Sandstrand ist nur eine von zahlreichen Optionen für Familienferien rund um Marina di Camerota.

Aktivitäten

Die Standardaktivitäten im Cilento sind Baden und Wandern. Während die Sand- und Kiesstrände genügend Optionen für Wasserratten bieten, sollten Kinder auf den Wanderwegen in den Bergen und an der Küste ausreichend trittsicher sein. Ein netter Spaziergang, der auch mit kleineren Kindern funktioniert, führt von San Marco di Castellabate zur Punta Licosa.

Bootstouren: Die besten Möglichkeiten für Bootstouren entlang der zerklüfteten Küste des Cilento-Nationalparks bieten die Häfen von Palinuro und Marina di Camerota.

Calore-Schlucht: Remolino unterhalb von Felitto verheißt einen erlebnisreichen Tag für Familien mit Kindern, die sich mal so richtig austoben wollen.

Grotte di Castelcivita: Ein guter Ausflugstipp für Familien mit aufgeweckten Kids ist die Tropfsteinhöhle in den Monti Alburni.

Grotta di Pertosa: Wie die Tropfsteinhöhle bei Castelcivita liegt auch die Engelsgrotte in den Monti Alburni. Für zusätzlichen Thrill sorgt die kurze Bootsfahrt auf einem unterirdischen Fluss.

Grotte del Bussento: Für den Abstieg in die faszinierende Bussento-Schlucht bei Morigerati sollten die Kinder bereits etwas älter sein.

Museo Logos: Die krippenhaften Inszenierungen des italienischen Alltags in einem Kloster bei Sapri faszinieren Groß und Klein.

Oasi Fiume Alento: Das Ausflugsziel im Hinterland bietet Aktivitäten wie Eselreiten und Bootstouren auf dem größten Stausee des Cilento und ist wie geschaffen für einen erlebnisreichen Familientag.

Kinderwagentauglich ist die Gehvariante aus der Gegenrichtung: Die kaum befahrene Privatstraße von Ogliastro Marina endet am Sirenenkap.

Wanderoptionen für Familien mit etwas älteren Kindern sind der Sentierio del Carnale, der vom Hafen von Sapri in Richtung Marateaküste führt, sowie im Hinterland der kurze Wallfahrtsweg von Caselle in Pittari zur Michaelsgrotte.

Geisterdörfer

Eine Besonderheit im von Landflucht geplagten Hinterland des Nationalparks sind verlassene mittelalterliche Dörfer. Die Ruinen liegen häufig in aussichtsreicher Position und ähneln geheimnisumwitterten Filmkulissen.

Borgo San Severino: Das Museumsdorf thront in beherrschender Lage über der Mingardo-Schlucht. Von allen Geisterdörfern ist dieses am einfachsten vom Küstenquartier aus zu erreichen.

Roscigno Vecchia: Die „Königin“ unter den Geisterdörfern im Cilento im Hinterland des Nationalparks ist als einziges der drei Ausflugsziele mit dem Auto erreichbar.

Sacco Vecchio: Unweit von Roscigno Vecchia liegen die mittelalterlichen Überbleibsel der Ortschaft Sacco spektakulär auf einer aussichtsreichen Felsnase.

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