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Costa Brava

Die Costa Brava mit Kindern

Draußen unterwegs

Kletterparks: Geschick können kleine Kletterer beweisen, wenn sie über wackelige Brücken balancieren oder an Seilen und Felswänden emporkraxeln. Abenteuerliche Kletterparks gibt es zum Beispiel in Platja D’Aro oder Sant Feliu de Guíxols.

Kajakfahren: Etwas größere Kinder werden aufregende Ausflüge mit dem Kajak lieben. Zahlreiche Bootsverleihe organisieren Kajakausflüge entlang der Küste, in abgelegene Buchten und kleine Höhlen.

Bizarre Felsen: Am Cap de Creus, kurz hinter Cadaqués, kann man auf einem zwei Kilometer langen Spazierweg zur Bucht Cala Culip bizarre Felsformationen bestaunen und nach versteckten Tieren suchen, die schon Salvador Dalí einst inspirierten.

Aufregende Bahnfahrt: Anders als die meisten „Touristenzüge“ legt der Roses Expres erhebliche Distanzen zurück und fährt durch die faszinierenden Naturlandschaften in der Umgebung von Roses.

Wasserspaß

Parcs Aquàtics: In den großen Freizeit-Wasserparks wie Aquadiver bei Platja d’Aro oder Aquabrava nahe Palau-Saverdera mit verschiedenen Schwimmbecken, steilen und langen Rutschen, Wasserfällen und anderen Attraktionen können Familien mit kleinen Kindern einen unbeschwerten Tag verbringen.

Kleine und große Tiere

Schildkröten: Nördlich von Garriguella gibt es ein kleines Zentrum, das sich der Zucht und Wiederansiedlung der einheimischen Tortugues de l’Albera widmet. Hier kann man große und kleine Schildkröten beobachten und mit dem Besuch auch gleich die Schildkrötenfreunde unterstützen.

Butterfly Park: Zwischen Castelló d’Empúries und Empuriabrava liegt ein Schmetterlingspark, der neben den zarten Faltern auch exotische Vögel und Echsen beherbergt. Der Park besticht vor allem durch seine tiergerechte Pflanzenwelt.

Spannende Museen – nicht nur für Regenwetter

Getreidemuseum: Das Ecomuseu Farinera de Castelló d’Empúries liegt in der Nähe eines alten Mühlbachs. Die gut erhaltene Anlage zeigt, wie an der Costa Brava früher Mehl hergestellt wurde.

Fischereimuseum: Das Museu de la Pesca in Palamós ist wohl eines der schönsten Museen der Costa Brava. Die sehr gut konzipierte Ausstellung zeigt nicht nur ein komplettes Fischerboot, sondern informiert auf lehrreiche und unterhaltsame Weise über die verschiedenen Arten der Fischerei, ihre Vergangenheit und Gegenwart sowie das mit ihr verbundene Handwerk.

Spannende Vergangenheit

Poblat Ibèric Ullastret: Ruinen alter Kulturen gibt es an der Costa Brava viele. Neben den griechisch-römischen Ruines d’Empuries oder den Iberersiedlungen bei Lloret sticht Ullastret nicht nur wegen der Größe der Anlage hervor. Das Museum zeigt in einem aufregenden 3-D-Film, wie die Stadt einst aussah, in der vor mehr als 2000 Jahren die Iberer lebten.

Castell Ferran Figueres: Den Besuch der Burg von Figueres kann man mit einer Entdeckungstour auf den Kanälen unterhalb der Festung verbinden. Mit dem Schlauchboot geht es in die „Catedral de l’Aigua“ (Kathedrale des Wassers).

Gironas Stadtmauer: Oben auf der Muralla kann man bei einem Spaziergang über die Dächer der mittelalterlichen Altstadt blicken.

Feste feiern

Terra de Trobadors: In Castelló d’Empùries findet jedes Jahr im September ein großes mittelalterliches Fest mit Umzügen, Gauklern und Ritterspielen statt. Korbflechter, Schmiede, Schuster und andere Handwerker zeigen ihr Können auf einem mittelalterlichen Markt, Troubadoure singen Minnelieder, und es gibt spannende Schwertkämpfe zu sehen.

Fira dels Pirates i Corsaris: Ebenfalls im September spielen die Einwohner von Torroella de Montgrí die Überfälle der Piraten nach, die im Mittelalter die Küste in Angst und Schrecken versetzten. Mit Umzügen, Feuerwerk, Theateraufführungen und vielen Aktivitäten für Kinder feiern sie das Fest der „Piraten und Korsaren“.

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