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Dänemark Nordseeküste
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Dänemark Nordseeküste

Orientiert in Dänemark

Dänemarks Nordseeküste ist ...
... aus Wind, Sand und Wasser gemacht

Herrliche Sandstrände, die malerische Wasserstraße des Limfjords, aber auch gewaltige Wanderdünen gehen aufs Konto des Windes. Stetig weht er aus vorwiegend westlicher Richtung, und man tut gut daran, sich beim Sonnenbaden ein geschütztes Plätzchen zu suchen. Im Zusammenspiel von Wind, Wellen und Strömungen der Nordsee wurde über Jahrtausende Sand angehäuft und eine gleichmäßige Küstenlinie geformt. Windparks in Reih und Glied und nach Osten gebeugte Baumreihen zeigen, wer in der flachen Landschaft das Sagen hat.

... das Land der Wikinger

Dem stolzen Volk der Wikinger begegnet man an der Nordseeküste überall. Sie waren tüchtige Seefahrer, erfolgreiche Weltentdecker und Händler, aber eben auch grausame Krieger, die auf ihren Raubzügen verbrannte Erde und eine wahre Blutspur hinterließen. Vom Mythos der Nordmänner künden archäologische Stätten wie die Aggersborg oder das Gräberfeld Lindholm Høje. Die auf Touristenformat gebrachten Siedlungen „Ribe VikingeCenter“ und „Bork Vikingehavn“ machen das Wikingerleben anschaulich und bieten einen hohen Erlebnisfaktor.

... geprägt von Fischern und Seefahrern

Die Seefahrt auf der Nordsee ist eine Geschichte voller Glanz und Katastrophen. Reiche Kapitänshöfe auf Rømø erzählen von erfolgreichen Handelsfahrten. Doch der Name „Eisenküste“ erinnert an die zahlreichen Schiffsunglücke, bei denen Tausende Seeleute ums Leben kamen. Votivschiffe in den Kirchen sind Symbole des Danks für göttlichen Beistand. Die Fischerei ist ein wichtiger Wirtschaftszweig: Die großen Fischereihäfen Hanstholm und Hirtshals beliefern die Region und die Welt. Traditionelle Küstenfischerei wird noch in Thorup Strand betrieben. Neues Kapital schöpfen die Offshore-Windparks, die vom modernen Hafen Esbjerg aus betreut werden.

... lebendige Szene für Kunst und Design

Entlang der Nordseeküste sind Kunst und Kunsthandwerk auf Schritt und Tritt zu finden. Hochkarätige Malerei in Museen, Skulpturenwege in den Städten oder feines Kunsthandwerk von Glas bis Keramik – alle Kreativen spiegeln in ihren Werken ihre Sicht auf Meer und Landschaft. Dänisches Design mit seinen klaren Formen und zurückhaltenden Farben steht nicht nur im Museum wie die Stühle von Hans J. Wegner in Tønder, in den meisten Fällen wird man im Ferienhaus oder Badehotel auch darin wohnen.

... zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis

Die meisten Urlauber kommen im Sommer an die dänische Nordseeküste, um Sonne und Strand zu genießen und die langen Sommerabende zu feiern. Herrlich entschleunigt lassen sich Land und Natur auch im Frühjahr, Herbst und Winter erleben: bei der Beobachtung von tanzenden Starenschwärmen in der Marsch, Wanderungen zur Hirschbrunft im Nationalpark Thy, Exkursionen im Wattenmeer mit der Verkostung selbst gesammelter Austern oder beim Winterbaden in Søndervig.

... Hygge – gemütlicher geht’s nicht

Die Dänen sind echte Gemütlichkeitsfanatiker. Hygge ist für sie knisterndes Kaminfeuer im Ferienhaus, Kerzen selbst ziehen, Pullover stricken, den Sonnenuntergang ansehen, mit Freunden kochen und essen. Dänen sind so gemütlich, dass sie hygge sogar als Verb verwenden. Also dann gemütlichen wir uns mal!

... voll kulinarischer Entdeckungen

Natürlich geht in den Küchen der Region nichts ohne Fisch und Meeresfrüchte, die überall fangfrisch auf den Tisch kommen. Essen wird nicht selten zum Event, ob beim Heringsfestival in Hvide Sande oder beim Muschelerntefest in Løgstør. Die Landwirtschaft sorgt für weitere Gaumenfreuden wie zartes Marschlamm, saftige Steaks von Weiderindern oder monatelang in der Salzluft gereifter Nordseekäse. Um alle Craftbiere der zahlreichen Mikrobrauereien durchzuprobieren, wird ein Urlaub allein nicht ausreichen.

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