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Dolomiten

Dolomiten mit Kindern

Kinder willkommen

Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen finden in den Dolomiten Spaß und Action. Fassalandia nennt sich z. B. der Zusammenschluss kindgerechter Angebote im Fassatal . Vom Besuch beim Bergbauernhof über Puppentheater bis zu geführten Berg- und MTB-Touren ist alles dabei, passend für jedes Alter.

In großen Hotels (es gibt zudem nicht wenige Familienhotels) und auf vielen Campingplätzen sind in der Hochsaison Kinderprogramme und -animation selbstverständlich, in den italienischsprachigen Tälern ist das besonders ausgeprägt, weil italienische Familien es lieben! Im Winter gibt es flächendeckend Skikindergärten und Kinderskikurse.

Familienfreundliche Preise

Billig ist Familienurlaub zwar nie, aber er fällt nicht so ins Gewicht, wenn die ganz Kleinen gar nichts zahlen und die Heranwachsenden Rabatte bis zu 50 % bei Eintritten und Unterkünften bekommen. Mit der Seilbahn fahren Kinder unter 6 J. in der Regel umsonst, und Jugendliche häufig ermäßigt. Halbe Portion? In vielen Gastbetrieben gibt es Gerichte in kindgerechter Menge zu reduziertem Preis.

Wandern mit Kindern

Fast jede Wanderung in den Dolomiten führt an mindestens einer Almhütte vorbei, die neben deftigem Essen oftmals auch Streichelzoos zu bieten hat.

Zahlreiche Themenwanderungen verbinden Spaß und jede Menge Interessantes miteinander, z. B. der Oswald-von-Wolkenstein-Weg verbindet bei Seis am Schlern zwei mittelalterliche Burgruinen, am Buffaure im Fassatal gibt es einen Zauberpfad und einen Geologiepfad, das Latemarium am Latemar lockt mit dem leicht zu begehenden Kunstinstallationsweg RespirArt am Monte Agnello und auf der Seiser Alm warten am Puflatsch die Hexenbänke.

Uralte Sagen und Geschichten lenken auf zähen Wegstrecken ab: Vom berühmten König Laurin am Rosengarten über die Schlernhexen bis zur geheimnisvollen Königin von Fanes gibt es unterwegs viel zu erzählen (Kurzfassungen unter suedtirol.info). Viele Tourismusbüros verfügen über Info- und Malmaterial zu den Sagen. Im Buchhandel gibt es zahlreiche kindgerechte Ausgaben, bis hin zum Bilderbuch „Meine Südtiroler Sagenwelt“.

Spaß am und im Wasser

Im Sommer bieten sich der Völser Weiher und für Hartgesottene der Toblacher See für einen relaxten und erfrischenden Badetag an. Die übrigen Seen, meist Bergseen, sind in der Regel zu kalt zum Baden. Boot fahren kann man hingegen neben dem Völser Weiher z. B. auch auf dem See von Àlleghe (Tret- und Ruderbootverleih, Windsurfen), dem Toblacher See, dem Pragser Wildsee und dem Misurinasee. Ein richtiger Wassererlebnispark ist die Acquarena in Brixen.

Und Action!

Hochseilgärten: Es gibt Dutzende und jährlich kommen neue hinzu, ein billiges Vergnügen ist das aber nicht. Besonders attraktiv für alle Altersgruppen sind jene in Campitello und Pera, beide im Fassatal.

Freizeitparks: An der Bergstation nahezu jeder größeren Gondelanlage sind mittlerweile Freizeitparks eingerichtet, wie der Park an der Seilbahn unterhalb vom Heiligkreuzhospiz im Gadertal und die ausgedehnte Spielarena an der Bahn zur Alpe Lusia. Das Outdoorcenter Kronplatz bietet Kletterkurse für die Größeren und Trampolinkurse für die Kleineren (4 bis 9 J.). Wer den Nachwuchs die ganze Woche versorgt sehen will, kann ihn bei einer Wander- bzw. Kletterwoche anmelden.

Museen

Wer in Bozen ist, muss Ötzi einen Besuch abstatten, da ist das Wetter dann nachrangig!

In den Dolomiten ragen drei der sechs Messner-Mountain-Museen heraus: MMM Ripa im Schloss von Bruneck, ab Herbst 2024 MMM Roca am Helm und MMM Corones auf dem Gipfelplateau des Kronplatz, wo es auch das spektakuläre Fotomuseum Lumen gibt.

Ein Muss im Pustertal ist das Volkskundemuseum in Dietenheim. Besonders sehenswert sind auch das Museum Ladin Ursus ladinicus in St. Kassian mit Teilen eines 40.000 Jahre alten Bärenskeletts und das Museum Ladin in St. Martin.

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