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Ecuador mit Galapagos
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Ecuador mit Galapagos

Erlebnis Natur

Chimborazo, Cotopaxi und Co.

Mitten durch Ecuador, von Nord nach Süd, verläuft die 500 km lange und 20 km breite „Avenida der Vulkane“, das Hochtal zwischen den beiden parallel aufgefalteten Andenkordilleren. Quito liegt als perfekter Ausgangspunkt im nördlichen Teil der Panamericana, die sich hier durchzieht. Vom Gipfel des 6268 m hohen Chimborazo, dem höchsten Berg Ecuadors, bis zur feucht-heißen Hafenmetropole Guayaquil sind es nur 90 km.

Biking: Downhill vom Chimborazo in die Avenida der Vulkane, zu Füßen des Cotopaxi, entlang der Wasserfallroute über der Pastaza-Schlucht oder auf dem Chaquiñan bei Quito.

Amazonas-Dschungel

Lodges sind die beste Option, um der abendlichen Symphonie des Dschungels zu lauschen.

Cuyabeno-Reservat: Mehrtägige Wildlife-​Touren im tropischen Primärregenwald sind relativ preiswert, unkompliziert wie Erfolg versprechend. Begegnungen mit Affen, Anakondas, Kaimanen, Aras, Faultieren, Ameisenbären, Tapiren, Flussdelphinen und Piranhas sind bei Kanutrips und Wanderungen angesagt.

Misahuallí: Das Dörfchen am Río Napo, einem Zufluss des Río Amazonas, ist keine fünf Stunden von Quito entfernt und ein guter Ausgangspunkt für kurze Urwaldausflüge. Größere Tiere in freier Wildbahn sieht man aber kaum.

An der Pazifikküste

Im Westen erstrecken sich 2000 km Küstenlinie mit langen Sandstränden, Mangrovensümpfen, Bananenplantagen und dem Delta des Río Guayas, dem größten Wassereinzugssystem der amerikanischen Pazifikküste.

Surfing: Die perfekt abrollenden Wellen von Montañita und Engabao – auch San Cristóbal im Galápagos-Archipel – ziehen chillende Surfer aus allen Kontinenten an.

Galápagos – Evolution in Echtzeit

Nirgendwo auf der Welt lassen sich wilde Tiere so leicht und hautnah beobachten. Das Weltnaturerbe, die Arche Noah des Pazifiks, verdankt die endemische Fauna nicht zuletzt drei konträren Meeresströmungen. Eine mehrtägige Kreuzfahrt (Crucero) mit sanftem Expeditionscharakter auf einer intimen 16-Passagier-Jacht ist das A und O um die spektakulärsten Spots anzusteuern.

B wie Beobachten

Birdwatching: In Sachen Vogeldichte ist Ecuador Weltrekordhalter. Einer der Hotspots ist der Chocó Andino. Kondore fliegen im Reservat Chakana. Beide Ziele sind von Quito aus gut erreichbar. Von den landschaftlich schönsten Vogelreservaten im ganzen Land gehören allein 15 (!) zur Fundación Jocotoco. Alle Vögel auf einen Blick.

Brillenbären: Chancen zur Beobachtung bieten der Mirador del Oso Andino bei Pimampiro im Norden, die Reservate Maquipucuna, Chakana und der Páramo um Papallacta.

Buckelwale: Auf der Bootsfahrt zur Isla de la Plata sind die kolossalen, sich aus dem Pazifischen Ozean heraus katapultierenden Meeressäuger von spätestens Juni bis September aus der Nähe zu beobachten..

Wandern in den Anden

Cuicocha-Lagune: Der Loop (4 Std.) um die Lagune ist ideal für eine landschaftlich beeindruckende Akklimatisierung.

El-Angel-Reservat: Hier wandert man durch Heerscharen von haushohen Schopfrosetten (span. Frailejones Gigantes).

Toachi-Canyon: Der Trail (5 Std.) bis hoch zur Quilotoa-Lagune ist auch ethnologisch spannend.

Baños: Die steile Umgebung bietet Wanderpfade in milder Andenhöhe, in subtropische Gefilde und auf den aktiven Vulkan Tungurahua.

El-Cajas-Nationalpark: Nahe Cuenca kreuzen sich leichte mehrstündige mit anstrengenden ganztägigen Pfaden.

Mehrtägige Herausforderungen für Ausdauernde sind z. B. der Vicuña-Trek in großer Höhe um den Chimborazo und der Inca-Trail von Achupallas nach Ingapirca.

Bergsteigen

Der aktive Cotopaxi weckt auch die Sehnsüchte unerfahrener und nicht erprobter Gipfelstürmer. Eine mehrtägige Akklimatisierung im Vorfeld ist Voraussetzung.

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