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Ecuador mit Galapagos
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Ecuador mit Galapagos

Rundfahrten durch Ecuador

Cotopaxi-Loop

Der 65 km südlich von Quito gelegene Nationalpark lässt sich auf einer teils sanften, teils holprigen Piste vom sog. Hauptportal nahe der Panamericana, kurz Pana, bis zum abgelegenen, viel weniger benutzten Nordportal in ein paar Stunden inkl. Stopps durchfahren. Ein SUV mit etwas Bodenfreiheit ist Voraussetzung, ein mitgebrachtes Picknick zu Füßen des Vulkankegels das i—Tüpfelchen. → Karte/dunkelgrün

Imbabura-Loop

Ein reizendes Andensträßchen führt von Cayambe via Olmedo, Zuleta, La Esperanza ins Herz der indigenen Imbabura-Provinz. Vielleicht zeigt sich der 5790 m hohe Cayambe, weltweit der höchste Punkt auf der Äquatorlinie. Auf der Weiterfahrt im grünen Valle del Amanecer geht’s zum Otavalo-Markt, zur schönen Cuicocha-Lagune und nach Cotacachi. Übernachten in einer der historischen Haciendas oder bei einer Bauernfamilie ist ein weiteres Bonbon. Mit Hin- und Rückfahrt sind ca. drei Tage oder gut 250 km einzuplanen. → Karte/lila

Chocó-Andino-Loop

In die subtropischen Wolkenwälder geht’s von Quito zuerst ins hübsche Andendorf Nono und dann auf der schönen, nichtasphaltierten Ruta del Quinde bis zur E 28 nach Nanegalito und Mindo. Retour ist die E 28 via Calacalí und Mitad-del-Mundo-Monument am schnellsten. Mit kurzen Schlenkern und Birdwatching-Tour sind drei Tage das Minimum. → Karte/hellblau

Quilotoa-Loop

Die Bergrundfahrt in der Westkordillere schlängelt sich durch die mosaikartigen Felder im „Bergindianerland“. Am Straßenrand winken Filzhut tragende, in Ponchos und Gummistiefel gehüllte Bauern mit Lamas, Schafen, Eselchen oder riesigen Wollschweinen im Schlepptau. Auf halbem Wege liegt die erbsengrüne Quilotoa-Lagune auf fast 4000 m. Gut übernachten lässt es sich jedoch eher in Chugchilán, in Isinliví oder in der preiswerten Hacienda Posada de Tigua. Mit Wanderungen mindestens vier Tage. → Karte/dunkelblau

Ruta de las Cascadas

Von Baños geht’s entlang der Wasserfallroute über dem Pastaza-Canyon hinunter ins Amazonasbecken. Eine Übernachtung bietet sich in Misahuallí oder gleich zwei in einer Dschungel-Lodge am Río Napo an. Retour nach Quito dann auf der wilden Serpentinenstraße E 45 hinauf in die Wolkenwälder zu den Papallacta-Thermen und über einen 4000er-Pass. Von und bis Quito vier bis fünf Tage für die ca. 600 km lange Rundfahrt einplanen. → Karte/rot

Troncal Amazónica

Zu Füßen der bewaldeten Ostkordillere zieht sich die asphaltierte E 45 immer am Westrand des Amazonasbeckens entlang. Von Quito geht’s zuerst auf der Carretera Interoceánica (E 20) hinab in die Tropen. Mit Kanu-Wandertour und Übernachtungen bei Misahuallí, in Macas oder Sucúa, in Gualaquiza und in Zamora beim Podocarpus-Nationalpark, ist für die insgesamt 760 km lange Strecke – davon 600 km auf der E 45 – mit fast einer Woche zu rechnen. → Karte/hellgrün

Avenida der Vulkane

Auf der Panamericana von Quito nach Cuenca erheben sich links und rechts die Gipfel der Ost- und Westkordillere. Must-Stopps sind der Cotopaxi-Na​tionalpark, der 6000er Chimborazo, der authentische Guamote-Markt, der Vogelperspektivenblick auf die Teufelsnase in Tolte Pistishi und die Ingapirca-Ruinen. Reine Fahrzeit für die 460 km auf der Pana ohne Abstecher: mindestens zehn Stunden. Mit zusätzlichen Abstechern wie dem Quilotoa-Loop, Baños oder dem Artesanía-Loop bei Cuenca sind zehn Tage kaum ausreichend für Selbstfahrer. → Karte/pink

Ruta del Spondylus

An der gesamten Festlandküste warten kilometerlange, abgeschiedene Strände. Bei einer mindestens achttägigen Fahrt von Guayaquil auf der E 15, der Panamericana del Pacífico, bieten sich unzählige Stopps mit und ohne Übernachtung an: Puerto Engabao, La Chocolatera, Manglaralto, Montañita und Olón, Ayampe, Salango, Puerto López und Puerto Cayo mit Machalilla-Nationalpark, via Bahía und Canoa zum Corredor de Palmeras, nach Mompiche und Portete. Inländisch dann durch den Chocó Andino hinauf nach Quito. Umgekehrt genauso schön! → Karte/orange

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