Wandern auf Gomera

Wandern auf Gomera
Bei San Sebastián

Hat man erst einmal die Häuser der Hauptstadt hinter sich, werden die Wege einsam, wie die Strecke zur Playa de la Guancha (Tour 1) oder im Naturschutzgebiet von Majona. Da zieht die tolle Aussicht an der Degollada de Peraza hoch über San Sabastián schon mehr Besucher an. Von dort wandert man auf dem Weitwanderweg GR 131 mit Blick auf Gomeras bekanntesten roque (Tour 2).

∎ Tour 1: Am einsamen Strand von San Sebastián.

∎ Tour 2: Rundtour am Fuße des Vulkanschlots Roque Agando.

Im Süden

Die Täler im Süden bieten häufig auch an andernorts bewölkten Tagen ein paar Sonnenstrahlen. Für Abenteurer ist die teils weglose Tour durch den wilden Barranco de Benchijigua (Tour 3). Zu den Gomera-Klassikern gehören die Touren zum bekannten Drago (Tour 4), rund um den Roque Agando (Tour 5) und auf die Berge Fortaleza und Garajonay (Touren 6 und 7). In den Bergdörfern Chipude, El Cercado und Las Hayas findet man neben Töpfereien auch urige Einkehrmöglichkeiten (Tour 10). Von hier ist man schnell im Nationalpark (Tour 9) oder steigt ins Valle Gran Rey ab (Tour 8).

∎ Tour 3: Rundtour von El Taco nach Lo del Gato.

∎ Tour 4: Rundwanderung zum Drachenbaum von Alajeró.

∎ Tour 5: Rundwanderung am Roque Agando.

∎ Tour 6: Von Igualero auf den Tafelberg La Fortaleza.

∎ Tour 7: Von Chipude zum höchsten Berg der Insel, dem Garajonay.

∎ Tour 8: Von El Cercado hinab nach La Calera im Valle Gran Rey.

∎ Tour 9: Rundwanderung von Las Hayas über den Rastplatz Las Creces.

∎ Tour 10: Schlemmertour nach Chipude.

Valle Gran Rey

Steil hinauf geht es, möchte man das Valle Gran Rey verlassen. Das macht die Wanderungen aber auch umso aussichtsreicher (Touren 11 und 13). Ein beliebtes Ziel für die ganze Familie ist der Wasserfall von Arure (Tour 12). Von dem in den Bergen gelegenen Ort startet die Wanderung zum verwunschenen Raso de La Bruma (Tour 14).

∎ Tour 11: Von der Ermita de Los Reyes zum Tequergenche.

∎ Tour 12: Zum Wasserfall im Barranco von Arure.

∎ Tour 13: Über die Hochebene Riscos de la Mérica nach Arure.

∎ Tour 14: Von Arure zum Raso de la Bruma im Nationalpark.

Im Norden

Rund um die Orte Hermigua, Agulo und Vallehermoso fühlen Wanderer sich besonders wohl. Das liegt an dem milden Klima, aber auch an der großen Tourauswahl. Von Strand- und Küstenwanderungen (Touren 16, 19 und 21) bis zu Besteigungen der Bergrücken zwischen den Barrancos (Tour 17), Touren zu den Stauseen (Tour 20) oder an den Rand des Nationalparks (Tour 18) ist alles geboten. Tour 15 verbindet alle drei Orte.

∎ Tour 15: Von Hermigua bis Vallehermoso.

∎ Tour 16: Von Hermigua zur Playa de la Caleta.

∎ Tour 17: Von Hermigua über den Lomo del Gordo nach Agulo.

∎ Tour 18: Von Hermigua nach El Cedro.

∎ Tour 19: Von Vallehermoso zur Steilküste.

∎ Tour 20: Rundtour von Vallehermoso über El Tión.

∎ Tour 21: Von Alojera zur Playa del Trigo.

Nationalpark Garajonay

Wie könnte man den Nebelwald besser erkunden als zu Fuß? Die oft einfachen Touren zwischen knorrigen Lorbeerbäumen und grün leuchtenden Farnen sind ein Traum für Naturfreunde. Ein guter Ausgangspunkt sind El Cedro oder die Parkplätze und -buchten an der GM-2 (Tour 25).

∎ Tour 22: Rund um El Cedro.

∎ Tour 23: Von El Cedro nach Los Aceviños.

∎ Tour 24: Vom Nationalpark Garajonay bis El Cedro.

∎ Tour 25: Kurze Runde im Nationalpark Garajonay.

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