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Kefalonia und Ithaka
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Kefalonia und Ithaka

Die Strände

Auf Kefaloniá

Herrliche, lang gezogene Sandstrände wechseln sich auf Kefaloniá mit idyllischen Kiesbuchten ab – die Insel ist für einen Badeurlaub wie geschaffen. Zahlreiche Strände liegen so abseits, dass man sie – zumindest außerhalb der Hochsaison – noch fast für sich alleine entdecken kann. Einige der schönsten Sandstrände findet man im Süden der Insel, z. B. bei Lássi, Skála und am Kap Xí. Mit Abstand am spektakulärsten ist jedoch Mýrtos Beach an der Nordwestküste. Doch gerade hier im Westen gibt es noch weitere schöne Badebuchten, einige davon wirklich abgelegen. Nicht ganz ideal ist die Lage dagegen im Osten und Nordosten – hier gibt es nur wenige Buchten, die meisten noch dazu schwer bzw. nur mit dem Boot erreichbar. Im Folgenden einige der schönsten Strände Kefaloniás:

Lássi Beaches: Die Hausstrände der Inselhauptstadt Argostóli sind bequem mit Bus oder Zweirad zu erreichen – und man hat die Qual der Wahl zwischen gut einer Handvoll sandiger Buchten samt Strandversorgung vom Liegestuhl bis hin zum Banana-Boat-Badespaß. Am schönsten finden wir die recht große Sandbucht Makrís Gialós, die im Sommer allerdings oft recht voll ist, und den gepflegten Platís Gialós Beach, ebenfalls feinsandig und bestens ausgestattet mit allem, was man für einen Tag am Meer braucht.

Lourdáta: Sand und Kies am längsten Strand der Südküste Kefaloniás. Einige Tavernen und Bars sind nur einen Katzensprung auf der anderen Seite der Straße zum Strand entfernt.

Moúnda und Kamínia Beach: Zwei lang gezogene Sandstrände, ineinander übergehend und in der Mitte mit Bar und Restaurant. Abends unbedingt die Sandburgen wieder abbauen, denn hier legen die Karettschildkröten nachts ihre Eier ab!

Skála: Einer der beliebtesten Strände und Badeorte der Insel – ein langer, dünenartiger Sandstrand vor Pinien. Sehr gut besucht.

Antisámos: Traumbucht bei Samí – versteckte Lage, kristallklares Wasser und weißer Kies vor grünen Hügeln.

Mýrtos Beach: Einer der schönsten Strände Griechenlands! Langer, weißer Kiesstrand vor steil aufragenden Felsen, türkisgrün das Meer.

Dafnoúdi Beach: Winzige, schneeweiße Kiesbucht im Norden, nur über einen Waldpfad zu erreichen.

Petaní Beach: Das Pendant zu Mýrtos im Nordwesten der Halbinsel Palikí: weißer Kies vor weißen Felsen, wunderschön und entsprechend beliebt.

Auf Íthaka

Auf der Nachbarinsel sieht es etwas anders aus als auf der strandverwöhnten Insel Kefaloniá: Íthaka ist keine ausgesprochene Badeinsel, die Strände sind relativ klein und bestehen ausschließlich aus Kies, bezaubern aber häufig durch ihre wunderschöne und abgeschiedene Lage.

Gidaki: Einer der schönsten Strände Íthakas, ein langer Kiesstrand mit glasklarem, türkis funkelndem Wasser vor steilen Felsen. Nur zu Fuß in ca. 45 Min. ab Vathí oder mit dem Boot zu erreichen.

Filiátro Beach: Genauso schön wie Gidaki, nur etwas kleiner. Ideal zum Schnorcheln. Mit Restaurant, Bar und Schatten spendenden Olivenbäumen.

Aspros Gialós: Der Traumstrand im Nordwesten der Insel, wenngleich winzig klein: nur ein handtuchschmaler Kiesstreifen um ein kleines Kap. Postkartenmotiv!

Gut zu wissen

Die Wasserqualität rund um die beiden Inseln – und im Ionischen Meer generell – ist sehr gut, das Wasser meist glasklar. An 15 Stränden Kefaloniás wehte zuletzt (2022) die Blaue Flagge als Zeichen für besondere Sauberkeit und Umweltverträglichkeit. Zu Verschmutzungen kommt es lediglich in der lagunenartigen Bucht von Argostóli (Kefaloniá).

Die Wassertemperaturen liegen zwischen Mai und Oktober bei über 20° C, im Juli/August sogar bei rund 25° C.

Beim Schwimmen in Felsbuchten können Badeschuhe aus Plastik gute Dienste leisten – auch Seeigel fühlen sich im Ionischen Meer wohl.

Für das Thema Nacktbaden können sich die Griechen nicht allzu sehr begeistern. Generell ist FKK (auch oben ohne) verboten. In den touristischen Hochburgen ist Oben-ohne-Baden jedoch längst an der Tagesordnung und wird geduldet. Es gibt auch einige wenige ebenfalls geduldete Nacktbadebereiche, meist abseits der Hauptstrände im Süden Kefaloniás.

Und schließlich: Nehmen Sie Warnhinweise ernst! Eine gehisste rote Flagge bedeutet Badeverbot – und daran sollte man sich auch halten.

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