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La Palma

Baden auf La Palma

Baden an schwarzen Stränden

Etwas gewöhnungsbedürftig für La-Palma-Anfänger ist der Sand am Strand: Er ist schwarz, wie es sich für eine Vulkaninsel gehört. Die Folge: Er heizt sich stärker auf als heller Sand, was insbesondere in der Mittagshitze (fast buchstäblich) brenzlig werden kann. Damit der Weg zum kühlen Wasser nicht in einen unfreiwilligen Spurt mündet, sind Badelatschen angebracht. Sinnvoll ist auch ein Sonnenschirm, um gut geschützt die Sonne zu genießen.

Baden im Atlantik

Der Atlantik kann Tücken haben: Besonders im Winter ist die Brandung mit kräftiger Unterströmung gefährlich. Beachten Sie an bewachten Stränden die Warnsignale – bei Rot sollten Sie auch nicht am Strand spazieren gehen. Bewachte Strände werden zudem gesperrt, wenn die Spanische Galeere (eine giftige Quallenart) oder Blaualgen gesichtet werden.

Die Strände von Santa Cruz

In der Inselhauptstadt gibt es zwei angelegte Stadtstrände, einen großen an der Avenida Marítima und einen nah am Hafen. Beide haben feinen, weichen Sand und der große eine komplette Infrastruktur mit Toiletten und Umkleideräumen. Auch die Wasserwacht ist meist vor Ort und sorgt dafür, dass man gefahrlos plantschen kann.

Die Strände im Südosten

Playa de Los Cancajos: Wellenbrecher schützen den gepflegten – und bewachten – Strand des Badeortes, der durch Felsen in größere und kleinere Buchten geteilt wird. Auf dem feinen Sand entspannt es sich angenehm, es können aber auch Liegen und Sonnenschirme gemietet werden. Süßwasserduschen, Umkleidekabinen und Toiletten sind vorhanden, viele Restaurants und Cafés befinden sich gleich in der Nähe.

Playa de Salemera: Um ihn zu erreichen, braucht man ein Mietfahrzeug und Lust am Kurvenfahren. Dann liegt er da – mit überraschend hellem, weichem Sand. Zwischen Fischerbooten kann man ungestört (sonnen) baden. Kein Service, aber zum Urlaubsglück serviert ein sehr beliebter Kiosk Fischgerichte auf der Terrasse.

Strände von Fuencaliente: An der Südwestküste liegen versteckt fünf kleine Playas. Da keiner der Strände bewacht ist, gilt hier besondere Vorsicht vor der starken Strömung (nicht aus den Buchten heraus schwimmen!). Sonnenschirme & Co. gibt es nicht, jedoch stehen an den Playas Punta Larga und Chica/Zamora empfehlenswerte Kioske mit Terrassen, die guten Kaffee und Fischgerichte anbieten. Eine Kombination, die gelungene Badetage verspricht.

Die Strände im Westen

Playa de Puerto Naos: Hier gibt’s alles, was man von einem Badeort erwartet, denn längs der Promenade findet man Cafés und Bars und jeglichen Strandservice. Am Strand selbst sorgen Kokospalmen für Karibikflair (obwohl von der Lava verschont, war Puerto Naos im Herbst 2022 noch gesperrt).

In der Umgebung gibt es kleinere Playas, von denen die schöne Playa de Charco verde ein richtiger Sandstrand ist. Sie wird zeitweise bewacht und bewirtet.

Playa de Puerto de Tazacorte: Wer es ruhig liebt, breitet sich im weichen Sand der Bucht von Tazacorte aus. Dieser Strand ist auch für Kinder gut ge eignet, bewacht und mit Süßwasser-duschen ausgestattet. Abenteuertypen entscheiden sich für den Strandabschnitt in Richtung Hafen mit manchmal heftiger Brandung. Gleich neben der neuen Hafenmauer ist FKK gestattet. -

Baden im Norden

Die zerklüfteten Berghänge der Caldera de Taburiente ziehen sich bis an die Küsten. Dort brechen Sie als Steilküste ins Meer ab und lassen kaum Platz für Strände, eine der wenigen Ausnahmen ist die Playa La Veta. An mehreren Stellen haben die anbrandenden Wogen allerdings natürliche Badebecken geformt. Wellen füllen sie regelmäßig mit frischem Meerwasser. Daraus hat man bei La Fajana und Charco Azul Badeanlagen mit Terrassen und Restaurants gemacht.

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