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Ligurien

Erlebnis Natur & Kultur

Natur- und Meeresschutzgebiete

Parco Nazionale delle Cinque Terre: Eine wunderschöne Natur- und eindrucksvolle Kulturlandschaft, die man gesehen haben muss. Das findet aber auch der Rest der Welt und belagert die fünf Küstenorte die meiste Zeit des Jahres. Oberhalb davon dagegen: erstaunliche Ruhe und herrliche Ausblicke.

Santuario dei Cetacei: Das Meer vor Ligurien – von der Côte d’Azur bis zur Toskana und hinunter bis Sardinien – ist als riesiges Schutzgebiet für Meeressäuger ausgewiesen: das Santuario dei Cetacei. In mehreren Häfen starten Touren zum Whale Watching.

Üppige Gärten und tiefe Täler

Parks und Gärten: Sonnenverwöhnte Südseite, geschützte Hanglage und stets Küstennähe schaffen vielerorts ein mildes Mikroklima: der Traum eines jeden Gärtners. Von den zahl- (und arten-)​reichen Parks und Gärten seien zwei exemplarisch genannt: die berühmten Gardini Botanici Hanbury und der weitläufige Park von Nervi.

Val Nervia: Wein- und Oliventerrassen flankieren das Tal der munteren Nervia. Sehenswerte Dörfer lassen sich bei einer Tour ins Landesinnere erkunden. In Dolceacqua spannt sich elegant eine mittelalterliche Brücke über den Fluss, Apricale präsentiert sich als bildhübsches Häuserlabyrinth am Steilhang und bei Pigna lässt es sich herrlich in einem Flüsschen baden.

Auf den Spuren der Vorzeit und der Antike

Balzi Rossi: An der Grenze zu Frankreich durchlöchern in spektakulärer Lage Höhlen den Fels. Die Grotte dei Balzi Rossi dienten unseren prähistorischen Vorfahren als Wohnhöhlen und Grabstätte. Die Funde sind im Museo preistorico zu sehen.

Die Römerstraße bei Albenga: Dieses Kopfsteinpflaster wurde schon von Römersandalen ordentlich blankgewetzt: Eine aussichtsreiche Wanderung führt auf die Via Julia Augusta. Auch Albenga selbst mit seinen Geschlechtertürmen und dem spätantiken Baptisterium ist einen Besuch wert.

Antikes Luni: In der Antike ein bedeutender Hafen, dann verlandet und verlassen. Heute lässt sich auf dem weitläufigen Ausgrabungsgelände die einstige Größe erahnen.

Genua: La Superba – die Stolze

Altstadtrundgang: Ein Besuch der faszinierenden Hauptstadt Liguriens beginnt am Alten Hafen und führt in das labyrinthische Gassengewirr des Centro storico.

Barocke Pracht: Entlang der Via Garibaldi und der Via Balbi reiht sich ein Prachtpalazzo an den anderen, alle geadelt als UNESCO-Weltkulturerbe. Einige beherbergen großartige Kunstmuseen, andere, wie der Doria-Palazzo Villa del Principe, sind sich selbst prachtvollstes Exponat.

Museo Nazionale dell’Emigrazione Italiana: Auch für Nicht-Italiener sind die multimedialen und interaktiven Ausstellungen des neuen Migrationsmuseums sehenswert.

Abgelegene Kirchenjuwele

Kloster San Fruttuoso: In spektakulärer Abgeschiedenheit an der zerklüfteten Küste des Promontorio di Portofino schmiegt sich das uralte Kloster in seine Bucht. Viel besucht zwar, aber auch unbedingt einen Besuch wert!

Santuario di Montallegro: Wunderbar über Rapallo gelegen – und von dort auch via Kabinenseilbahn erreichbar –, die berühmte Pilgerkirche ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Basilica dei Fieschi: Oberhalb von Lavagna findet sich eines der bedeutendsten romanisch-gotischen Bauwerke in Ligurien.

Nostra Signora delle Grazie: Abgelegen an der Küste bei Chiavari verbirgt sich in der unscheinbaren Pilgerkirche ein kostbarer Freskenzyklus.

Chiesa San Pietro in Porto Venere: Über der schroffen Landspitze ist die gotische Kirche mit der gestreiften Fassade ein markanter Abschluss einer der schönsten Hafenansichten Liguriens.

Was sonst noch?

Das Hexendorf Triora: Das düstere Kapitel Hexenverfolgung ist heute in dem urig verschachtelten, recht beliebten Bergdörfchen zur dörflichen Folklore verniedlicht. Das neue Museo di Triora thematisiert u. a. die Geschichte des Ortes.

Museo Civico Amedeo Lia: Etwas unerwartet findet sich in der eher nüchternen Hafenstadt La Spezia ein bemerkenswertes Kunstmuseum. Die ansprechend präsentierte Gemäldesammlung beeindruckt mit Meisterwerken.

Torre in Castelnuovo Magra: Jährlich wechselnde Fotokunst findet auf 6,5 Stockwerken des Burgturms eine ungewöhnliche Ausstellungsfläche.

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