Essen und ausgehen

Mainzer Küche

Die regionale Küche ist bodenständig. Für den kleinen Hunger gibt’s die Fleischwurst mit Brötchen auf die Hand. In den Weinstuben werden Spundekäs und Handkäs als Begleitung für Riesling & Co. gereicht. Neben diesen Kleinigkeiten kommt allerlei Schmackhaftes aus Wald und Wasser auf die Teller. Vielerorts wird die regionale Küche gekonnt neu interpretiert. Dabei haben sich die Küchenchefs den Vorlieben ihrer Gäste angepasst und zaubern neben Fleisch- und Fischspezialitäten auch Leckeres für das vegetarische oder vegane Publikum auf die Teller.

5 Einkehrtipps

Fisch Jackob: Für nicht wenige ist ein Marktbesuch untrennbar mit einem Stopp in dieser rustikalen Gaststube verbunden. Die Fischsuppe ist der Klassiker und weit über die Stadtgrenzen bekannt. Wenige Schritte entfernt gibt’s im gleichnamigen Geschäft ein Fischbrötchen auf die Hand.

La Gallerie: Die Speisekarte dieses dezent-eleganten Restaurants hat alle paar Wochen Neues zu bieten, Freunde der mediterranen Küche kommen hier zu leicht gehobenen Preisen sicher auf ihre Kosten. Mini-Dessert im Glas zum Abschluss ist Pflicht.

alCortile: Auf Buchenholz gebacken, kommen hier in ansprechender Atmosphäre die besten Pizzen der Stadt auf die Teller. Neben Pizza und Pasta aber auch allerlei Schmackhaftes der traditionellen Landküche, vom toskanischen Rinderschmorbraten bis zum Schwertfisch sizilianischer Art.

Geberts Weinstuben: Mit einer klassischen Weinstube hat dieses Restaurant so gar nichts zu tun. Man sitzt auf brombeerfarbenen Stühlen unter schweren Kronleuchtern und genießt die gehobene Kochkunst des Küchenchefs. 3-Gang-Menü mit Begleitweinen für unter 50 €. Die beste Adresse in der Neustadt!

Weinhaus Michel: In der gemütlichen Weinstube oder auf dem Kopfsteinpflaster in der Gasse rücken alteingesessene Mainzer mit ihren Besuchern eng zusammen. Die mundartliche Speisekarte bereitet Ortsfremden schon mal Probleme, über Sprachbarrieren helfen die Inhaber Astrid und Stefan Michel oder die Sitznachbarn aber gerne hinweg.

Bühnen, Bars, Clubs und Co.

Das kulturelle Programm der Stadt verspricht auf großen und kleinen Bühnen vielseitige Unterhaltung: Sinfoniekonzerte, Opern, Dramen, Ballett, Kabarett und Comedy. In den Programmkinos flimmern immer wieder Kultfilme abseits des Mainstreams über die Leinwände. Tanz- und Feierlustige können in den Clubs zwischen Großer Bleiche und Weißliliengasse leicht die Nacht zum Tag machen.

5 Tipps für 5 Abende

Staatstheater Mainz: Die wichtigste Bühne der Stadt zeigt an drei Spielstätten ein abwechslungsreiches Programm von klassisch bis modern. Neben Drama, Oper und Ballett auch experimentelles Theater, Werkstattproduktionen und Schauspiel für Kinder.

unterhaus: Zwei Bühnen bieten hier ganz große Kleinkunst, und das seit 1966. Comedy- und Kabarettgrößen gastieren im „unterhaus“ ebenso wie Newcomer und in Vergessenheit geratene Wortkünstler.

Rheinufer: Auch des Abends herrscht am Fluss reges Treiben. Der Mainzer Strand an der Theodor-Heuss-Brücke lädt das eher jüngere Publikum zu Partys ein. Auf der Malakoff-Terrasse gibt’s Drinks mit Livemusik. Und auf den benachbarten Treppen trifft man sich auf ein mitgebrachtes Bierchen und überlegt, was die Nacht noch so alles bringen soll.

Spiritus: In der besten Cocktail-Bar der Stadt werden in gemütlichem Ambiente klassische bis ausgefallene Drinks gemixt – oder einfach das, was der Gast ansagt. Gerne gibt’s vom Bartender nach einem kleinen Interview aber auch auf den individuellen Geschmack abgestimmte Cocktails.

schon schön: Am Wochenende angesagte Partyadresse für das feierlustige Jungvolk mit Pop, Hip-Hop, Techno oder House. Unter der Woche abwechslungsreiche Konzerte von Rock und Punk über Rap bis Soul, montags gibt’s immer Jazz. Wegen seines herausragenden Livemusik-Programms erhielt der Kulturclub schon dreimal die Bundesauszeichnung „Applaus“.

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