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Mallorca

Die Insel im Überblick

Die Insel im Überblick
Palma

Mallorcas Hauptstadt vereint viele Vorzüge. Palma besitzt ein reiches historisches Erbe und urbanes Flair, bietet eine große Auswahl an Unterkünften und Restaurants, ein breites Kulturangebot, erstklassiges Nachtleben und gute Einkaufsmöglichkeiten. Gleichzeitig bestehen von hier die besten Verkehrsverbindungen in alle Inselteile. Zum Baden ist Palma nicht die beste Adresse.

Die Bucht von Palma und die Küste von Calvià

Das Gebiet beiderseits der Hauptstadt weist die dichteste Hotelkonzentration der gesamten Insel auf. Zu den wichtigsten Urlaubsorten zählen die deutsch geprägte Platja de Palma im Osten und die britischen Gegenstücke Palmanova und Magaluf im Westen der Hauptstadt. Weiter im Westen wird Santa Ponça vorwiegend von Briten, Peguera fast ausschließlich von Deutschen besucht; die Strände hier sind hübsch, die Umgebung ist reizvoll.

Der Nordwesten/Serra de Tramuntana

An der Küste des Tramuntanagebirges ist Massentourismus ein Fremdwort, gibt es doch kaum Strände. Für Individualisten, Wanderer und Naturliebhaber bildet die Serra de Tramuntana dagegen eine der schönsten Regionen der Insel. Mit ihrer spektakulären Landschaft, dem durch Chopins Aufenthalt berühmt gewordenen Valldemossa, der reizenden alten Stadt Sóller und dem bedeutenden Heiligtum Lluc zählt sie auch zu den meistbesuchten Ausflugszielen Mallorcas. Als Standort für Ausflüge außerhalb der Bergregionen ist die Tramuntana wegen ihrer Randlage allerdings nur bedingt geeignet. Die beste Infrastruktur unter den Ferienorten besitzt das hübsche Hafenstädtchen Port de Sóller.

Der Norden um Pollença und Alcúdia

Ein landschaftlich und kulturell sehr facettenreiches Gebiet. Ländliche Stille und touristischer Trubel, architektonische Alpträume und gewachsene alte Städtchen liegen hier oft nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Ausgedehnte Strände bieten beste Wassersportmöglichkeiten, das Hinterland lädt zu Wanderungen ein. Ein fast nostalgisch wirkender Urlaubsort ist Port de Pollença mit seinen eher schmalen Stränden, die teilweise von einer wunderbaren Uferpromenade begleitet werden. Ganz anders das nahe Port d’Alcúdia, eine der ausgedehntesten Feriensiedlungen der Insel, optisch wenig begeisternd, aber mit kilometerlangem Strand und recht regem Nachtleben. Ruhigere Strandliebhaber schätzen Ca’n Picafort, das im Gegensatz zum internationalen Port d’Alcúdia überwiegend von Deutschen besucht wird.

Die Ostküste

Von sanftem, im Hinterland sehr ländlichem Charakter, unterscheidet sie sich deutlich vom wildromantischen Norden oder Nordwesten. Die Küste besteht aus einer Vielzahl kleiner, tief eingeschnittener Buchten. Längere Sandstrände finden sich nur im nördlichen Bereich, beispielsweise in Cala Rajada, einem traditionsreichen Ferienort mit bedeutendem Fischerhafen und einer schönen Promenade über dem Meer; das Gros der Gäste besteht aus jungen deutschen Besuchern. Weiter südlich sind Cala Bona und Cala Millor zu einem der größten Touristenzentren der Ostküste zusammengewachsen, und auch hier zieht der schöne lange Sandstrand viele deutsche Besucher an. Gemischter ist die Gästestruktur in Cala d’Or, das ab den 30er-Jahren im schmucken „Ibiza-Stil“ an mehreren kleinen Buchten errichtet wurde.

Die Südküste

Ein kurzer Küstenabschnitt mit nur wenigen Ortschaften. Überwiegend felsige Steilküste, im östlichen Bereich aber auch äußerst attraktive Strände, darunter der berühmte Es Trenc. Das flache Hinterland ist ländlich geprägt. Einziger Urlaubsort von Bedeutung ist Colònia de Sant Jordi, von schönen Naturstränden eingerahmt und Ausgangspunkt für Ausflüge zur Inselgruppe Cabrera.

Die Inselmitte

Als Urlaubsstandort wird das Inselinnere immer beliebter. Unterkünfte finden sich vorwiegend in ausgebauten Gutshöfen, den Fincas, und in einigen Hotels. Aber auch als Ausflugsziel ist die Inselmitte interessant: verschlafene Städtchen, ländliche Märkte und von alten Klöstern und Kastellen gekrönte Aussichtshügel.

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