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Menorca

Orientiert auf Menorca

Menorca ist ...
... ein echtes Strandparadies

Die zweitgrößte Baleareninsel ist zugleich die östlichste – hier geht die Sonne Spaniens zuerst auf und lässt das Meer in Türkis, Tintenblau und Smaragdgrün leuchten. Schwimmen, schnorcheln oder einfach nur im flachen Wasser planschen – an den mehr als 100 Stränden Menorcas wird jeder sein Lieblingsplätzchen finden.

... eine sportliche Balearin

Rennradfahrer jagen über kleine Landstraßen, Mountainbiker meistern Feldwege und Schotterpisten, Wanderer genießen die Vielfalt des hügeligen Inselrundwegs Camí de Cavalls. Die geschützten Buchten von Fornells und Addaia sind ideale Reviere, um Windsurfen und Segeln zu lernen. Kajak- und SUP-Kapitäne fühlen sich in fast allen Buchten Menorcas wohl. Und es versteht sich fast von selbst: Auf der „Insel der Winde“ herrschen an vielen Tagen gute Bedingungen fürs Kitesurfen. Taucher finden im Meeresschutzgebiet vor der Nordküste – es ist das größte des Mittelmeers – interessante Reviere, Schiffswracks und bizarre Felsformationen inklusive.

... eine Insel, die gerne feiert

Menorcas Sommer ist voller Feste. Kavalkaden mit bunt geschmückten Pferden, Musik, Festzüge mit Riesenpuppen, Reitwettbewerbe – das sind die Zutaten für die „Festes“. Fast jede Gemeinde auf Menorca feiert ihren Ortspatron für mehrere Tage, dazu wird Pomada getrunken, ein berauschender Mix aus menorquinischem Gin und Limonade. Die Festes in Ciutadella (Juni) und Maó (September) locken Besucher aus ganz Spanien – eine gute Gelegenheit, Land und Leute kennenzulernen.

Maó und der Osten

Die Inselkapitale Maó punktet vor allem mit ihrem imposanten, fjordartigen Naturhafen. Dort lag einst die gesamte Mittelmeerflotte des Britischen Königreichs. Es ist tagfüllend, den Hafen mit seinen vier Inselchen auf einer Schifffahrt zu erkunden und sich anschließend in einem der Restaurants des Hafenviertels zu stärken. Am frühen Abend trifft sich „toda la ciudad“ – die ganze Stadt – im ehemaligen Fischmarkt im Kern der Altstadt bei Musik und Gesprächen. Meeresgetier wird im Mercat de Peix nur noch in einem kleinen Teil der hübschen, hufeisenförmigen Halle verkauft. Der große Rest ist mit Imbissständen ausstaffiert, die Fisch, Austern sowie belegte Brötchen (Pintxos) und Bocadillos verkaufen. Badefans finden im Örtchen Sa Mesquida nördlich von Maó sowie südlich an der Platja Binibèquer nahe Sant Lluis zwei hübsche Plätze.

Menorcas Mitte

Im Zentrum Menorcas wacht der Monte Toro nicht nur über den Ort Es Mercadal. Er ist keine 400 Meter hoch, überragt aber dennoch den Rest der Insel, die reich an Hügeln und großen Schluchten, aber arm an Bergen ist. Auf dem Toro genießt man grandiose Panoramen in alle Richtungen. Im Norden reicht eine Landzunge weit ins Meer, ihr Endpunkt ist das Cap de Cavalleria, ein Fingerzeig Richtung Frankreich. Weitere Augenschmeichler: die große Bucht von Fornells ebenfalls im Norden und – östlich gelegen – das schöne Städtchen Alaior, dessen weiße Häuser sich an einen Hügel schmiegen, gekrönt von einer sehr schönen Kirche.

Ciutadella und der Westen

Der alte Glanz lebt: Bis 1722 war Ciutadella Menorcas Hauptstadt. Adelspaläste, lauschige Plätze, eine prächtige Kathedrale und ein malerischer Naturhafen verleihen der zweitgrößten Stadt der Insel enormen Charme. Das Zentrum ist autofrei, sodass man sich in dem Gewirr der Gassen ungestört treiben lassen kann. Die Restaurants und Clubs des malerischen Hafens sind bis spät in die Nacht von mediterraner Lebensfreude erfüllt. Wer erfahren möchte, wie ausgelassen die angeblich so zurückhaltenden Menorquiner feiern, der komme zu den Festes de San Joan im Juni – das dreitägige Patronatsfest wirkt seit Jahrzehnten als Besuchermagnet. Südlich von Ciutadella befindet sich das Cap d’Artrutx, zu dessen Leuchtturm viele kommen, um zauberhafte Sonnenuntergänge zu genießen. An der nahen Südküste versprechen herrliche Strände wie Cala Macarelleta und Cala en Turqueta Badefreuden. Im Norden Ciutadellas geht es zu den ruhigeren Platges Algaiarens, die von Dünen und Wäldern umgeben sind. Menorca ist zudem stolz auf sein archäologisches Erbe: Die Nekropolis von Cala Morell und die Kultstätte Naveta des Tudons nahe Ciutadella erzählen von der Talaiot-Kultur.

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