Sightseeing: Neue Ziele

Museen und Galerien

Garasch: Die Galerie Garasch ist das Aushängeschild der Moskauer Kunstszene. Jede Ausstellung ist ein Ereignis – und das Gebäude, in dem sie gezeigt werden, ein Paradebeispiel für die Moskauer Architektur der Gegenwart. → Tour 9

GULAG-Museum: Auch das GULAG-Museum hat vor Kurzem ein neues Gebäude bezogen – und begeistert seitdem mit einer neu konzipierten Ausstellung. Nüchtern und ausgewogen informiert sie über das mörderische Terrorregime von Diktator Iossif Stalin, der allein im Jahr 1937 mehr als eine Million Menschen in sibirische Lager deportieren ließ. → Außenbezirke

Museum sowjetischer Spielautomaten: Das wohl skurrilste „Museum“ der russischen Hauptstadt. Rund 40 Daddelgeräte aus allen Teilen der Sowjetunion laden Nostalgiker dazu ein, für einen Moment in die längst vergessene Vergangenheit abzutauchen. → Tour 6

Parks

Gorki-Park: Kein Park im üblichen Sinn, sondern ein Abenteuerspielplatz für die ganze Familie. Man kann hier: tanzen, essen und spazieren gehen, Sport und Yoga machen, Schlittschuh laufen, Tischtennis spielen, Ruderboot und Fahrrad fahren. Fehlt noch was? Ja! Eine Kunstgalerie besuchen. Oder alte Sowjetdenkmäler anschauen. Seit seiner Neugestaltung ist der Gorki-Park ein absolutes Muss! → Tour 9

Moskwa-Ufer: Ein Spaziergang entlang der Moskwa war lange ungemütlich. Das ist heute anders. Die Stadtverwaltung hat etliche Uferwege neu gestaltet. Besonders schöne Abschnitte liegen in Jakimanka (im Gorki-Park), in Kolomenskoje, in Archangelskoje und gegenüber dem Sarjadje-Park. → Tour 3, Tour 9, Außenbezirke

Park Sarjadje: Das neueste Highlight der russischen Hauptstadt. Nur wenige Schritte vom Roten Platz entfernt lockt der Park mit exotischen Pflanzen, multimedialen Angeboten und neuen Sichtachsen: Nie zuvor hat man den Kreml, den Roten Platz und die vielen Kirchen von Kitaj-gorod aus dieser Perspektive gesehen! → Tour 3

Bauwerke

Oko-Turm: Etliche Aussichtsplattformen buhlen in Moskau mittlerweile um Gäste, die höchste und spektakulärste von ihnen liegt im Hochhausviertel Moskau City, auf dem Dach des Oko-Turms. Mit einer Höhe von 354 m ist sie die höchste Aussichtsplattform Europas! → Außenbezirke

Holzhaus in Samoskworetschje: Jahrelang stand im beschaulichen Golikowski per. ein kleines, altes Holzhaus, das mit jedem Jahr mehr verfiel. Und man wunderte sich, warum das Häuschen nicht abgerissen wird, wie all die anderen vor ihm auch. Dann die Überraschung: Das Haus wurde renoviert, hat neue Fenster und einen kräftigen roten Anstrich bekommen – und zeigt uns heute, wie Moskau vor 200 Jahren aussah. → Tour 8

Schwebende Brücke: Stützenlos schwebt sie über der Moskwa: die neue Brücke im Park Sarjade, die in Wahrheit gar keine Brücke, sondern eine Aussichtsplattform ist. Trotz ihrer filigranen Anmutung kann sie bis zu 4000 Menschen tragen. Ein traumhafter Blick ist ihnen garantiert! → Tour 3

Szene-Treffpunkte

Patriarchen-Viertel: Wo sich Bars, Cafés und Restaurants aneinanderreihen, wo permanent neue Boutiquen eröffnen und junge Menschen mit Handy und Papp-Bechern rumlaufen – da hat die Gentrifizierung die Moskauer Altstadt erreicht. Beschaulich wie eh und je ist nur der Patriarchenteich selbst, der dem Viertel seinen Namen gab. → Tour 6

Fabrik Roter Oktober: Wer durch die Höfe des ehemaligen Fabrikgeländes schlendert, entdeckt hinter jeder Ecke eine neue Überraschung: eine tolle Foto-Galerie, ein angesagtes Restaurant, einen witzigen T-Shirt-Laden – und überall viele Moskowiter, die genauso aussehen wie ihre Vorreiter in den Szenevierteln von Berlin, New York oder Istanbul. → Tour 9

Danilow-Markt: Schon immer der netteste Lebensmittelmarkt Moskaus, seit seiner Umgestaltung aber ein Ziel, das man nicht versäumen darf! Neben den Marktständen in der Mitte, an denen sich Berge von Melonen, Orangen und Granatäpfeln türmen, locken vor allem die hippen Imbiss-Stände am Rand. Sie bieten so gut wie alles an, was man nie zuvor probiert hat – von armenischen Gemüsebratlingen bis zu Knödeln aus Dagestan! → Außenbezirke

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