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New York

Sightseeing-Alternativen

Wolkenkratzer

Chrysler Building: Der silberne Art-déco-Wolkenkratzer war für ein Jahr das höchste Gebäude der Welt – anno 1930. Er ist berühmt für seine (funktionslosen) Wasserspeier, die angeblich Kühlerfiguren nachempfunden sind. Auch imposant: die Lobby, der einzige für die Öffentlichkeit zugängliche Teil. → Tour 9 (Midtown)

Woolworth Building: So sehr der Multimillionär Frank Winfield Woolworth es hasste, Geld auszugeben, so wenig wollte er an schönen Dingen sparen. Davon profitiert sein gleichnamiger Wolkenkratzer, der als Unternehmenswerbung 1913 erbaut wurde und seinen Spitznamen „Cathedral of Commerce“ redlich verdient. Gold, Marmor, Terrakotta und eine byzantinische Kuppel schmücken die Lobby, die auf Führungen zu besichtigen ist. → Tour 1 (Lower Manhattan)

Grünes New York

Governors Island: Aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst wurde die alte Militärbasis und spätere Geisterinsel im Jahr 2005. Mehr als 300 Mio. Dollar an Investitionen verwandelten das 70 ha große Eiland in eine grüne Oase mitten im Hafen von New York, die den Menschen wenige Fährminuten entfernt als Freizeitpark, Kunstgalerie und Strandbar dient. → Tour 1 (Lower Manhattan)

Prospect Park: Das Pendant zum Central Park ist mit seinen 237 ha zwar nicht ganz so groß, dafür hügeliger und erholsamer. Hier befindet sich Brooklyns einziger See mit einem Bootshaus, in den Wäldern zwitschern Vertreter 200 verschiedener Vogelarten um die Wette, und der Zoo sowie der botanische Garten bieten Abwechslung für einen tagfüllenden Ausflug. → Tour 14 (Brooklyn)

Kunsttempel

Whitney Museum of American Art: US-Kunst hat selten so gut ausgesehen. In Renzo Pianos ansprechendem Stahlkoloss bilden die lichtdurchfluteten Räume die perfekte Bühne für Werke u. a. von Edward Hopper, Andy Warhol, Jackson Pollock und Robert Rauschenberg. → Tour 8 (Chelsea und Meatpacking District)

Brooklyn Museum: Inspiriert vom Schmelztiegel der Kulturen, der Brooklyn ausmacht, wird eine Kollektion von Kunstwerken aus aller Welt gezeigt: von den alten Ägyptern, über die antiken Griechen und Römer bis zu den First People. Das zweitgrößte Museum New Yorks liegt zwar ein wenig ab vom Schuss, dafür direkt neben Brooklyn Botanical Garden und Prospect Park. → Tour 14 (Brooklyn)

MoMA PS1: Wer Werke junger Künstler sehen will, die bald Stars sein könnten, ist hier richtig. Der Queens-Ableger des MoMA Manhattan ist in einer ehemaligen Schule beheimatet. → Tour 16 (Queens)

Berühmte Straßen und Plätze

St Mark’s Place: Vielleicht die hippste Meile in Manhattan, doch die Revolution frisst auch hier ihre Kinder und die „Aufhübschung“ schreitet voran. Noch ist St Mark’s Place jedoch das Zentrum für Manhattans Gegenkultur und am Tompkins Square trifft sich das, was von der Punkbewegung übrig geblieben ist. → Tour 5 (East Village)

The Bowery: Ein Mix aus Avantgarde und Establishment prägt die Gegend zwischen Lower East Side und Astor Place: viele Bars, gute Clubs und Gastronomie, z. B. rund um den Essex Market. → Tour 3 (Lower East Side)

Bedford Avenue: Hauptschlagader des Trendviertels Williamsburg in Brooklyn – am lebendigsten und schönsten ist das von Kneipen, Bars, Läden und Galerien gesäumte Asphaltband zwischen Williamsburg Bridge und McCarren Park. Dagegen zeigt es sich am Prospect Park gutbürgerlich, im südlichen Williamsburg orthodox jüdisch. → Tour 14 (Brooklyn)

Historische Wahrzeichen

Tenement Museum: Die einfachen Mietskasernen sind ein sozialgeschichtliches Denkmal aus New Yorks Immigrationsgeschichte und für Besucher eine Reise in die Vergangenheit. Die bescheidenen Räume ohne sanitäre Einrichtungen und teilweise ohne Fenster waren für viele Einwanderer nach Ellis Island die erste Bleibe, in der für viele der amerikanische Traum platzte. Führungen informieren über das Haus Orchard Street 97 und seine Bewohner. → Tour 3 (Lower East Side)

Louis Armstrong House Museum: In „What a wonderful world“ besingt die Jazz-Legende seine Nachbarschaft. Zur Ausstellung im früheren Wohnhaus von Satchmo gesellt sich ab Herbst 2023 ein neues Museum – klein, aber sehr fein. → Tour 16 (Queens)

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