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Normandie

Erlebnis Kultur und Natur

Klöster und Kirchen

Saint-Martin de Boscherville: Die weitgehend romanische Abtei besitzt nicht nur einen mächtigen Vierungsturm, sondern auch einen faszinierenden Kapitelsaal mit herrlichem Skulpturenschmuck.

Abbaye de Jumièges: Die ins Leere gähnenden Mauern der im Tal der Seine gelegenen Abtei von Jumièges gelten zu Recht als die „schönsten Ruinen Frankreichs“.

Mont-Saint-Michel: Kaum zu überbieten ist der Anblick der Bucht des Mont-Saint-Michel, wo sich der im Wattenmeer verankerte Klosterberg majestätisch in den Himmel reckt.

Saint-Étienne: Egal, von welcher Perspektive aus man die Abteikirche von Caen betrachtet: Sie strahlt formvollendete Eleganz aus.

Schlösser und Gärten

Château du Champ de Bataille: Das im Nordwesten von Le Neubourg gelegene Schloss besitzt eine der faszinierendsten Gartenanlagen der Normandie. Auf dem weitläufigen Gelände eröffnen sich ungewohnte Perspektiven durch Heckenlabyrinthe, Wasserspiele und Fontänen.

Château de Vascœuil: Ein typischer normannischer Herrensitz mit Taubenhaus sowie einem Skulpturengarten mit moderner Kunst.

Parc Floral du Bois des Moutiers: Der in einem geschützten Tal gelegene Englische Garten in Varengeville-sur-Mer begeistert mit seinen Magnolien und Rhododendren.

Kunst und Museen

Monets Wohnhaus in Giverny: Das Wohnhaus von Monet mit seinem berühmten Seerosenteich gehört zum Pflichtprogramm jeder Normandiereise und ist ein Muss für Liebhaber impressionistischer Malerei.

Teppich von Bayeux: Der 70 m lange und 50 cm hohe Wandteppich, der in einem abgedunkelten Raum präsentiert wird, erzählt detailreich von der Eroberung Englands durch die Normannen.

Musée Malraux: Das Kunstmuseum von Le Havre besitzt die – abgesehen von den Pariser Museen – bedeutendste Impressionistensammlung Frankreichs.

Bilderbuchlandschaften

Kreideklippen von Étretat: Das Kalkweiß der Klippen kontrastiert herrlich mit dem satten Grün der Weiden und dem Blau des Meeres. Kein Wunder, dass Maler seit zwei Jahrhunderten hier ihre Staffeleien aufstellen.

Suisse Normande: Wirklich hohe Berge darf man in der „Normannischen Schweiz“ zwar nicht erwarten, doch in der ansonsten weitgehend ebenen Normandie erfreut diese pittoreske Hügellandschaft, die sich zu beiden Seiten des Flüsschens Orne ausbreitet, umso mehr.

Les Dunes de Biville: Im Westen der Halbinsel Cotentin erstreckt sich diese ausgedehnte und menschenleere Dünenlandschaft hinter einem schönen Sandstrand.

Städte als Gesamtkunstwerk

Rouen: Die normannische Hauptstadt hat sich ihr altertümliches Aussehen bewahren können; Fachwerk und Gotik dominieren die Altstadt. Die Rue du Gros-Horloge mit ihrer reich verzierten namensgebenden Stadtuhr strebt direkt auf die Kathedrale zu.

Honfleur: Ein Hafenstädtchen wie aus dem Bilderbuch mit hoch aufragenden, schiefergedeckten Häusern, die sich im Wasser des Hafenbeckens spiegeln.

Lieblingsdörfer

Saint-Céneri-le-Gérei: Beschaulich liegt das wohl schönste Dorf der Normandie in einer Flussschleife. Die Dorfkirche erweist sich zudem als ein romanisches Kleinod mit spätmittelalterlichen Fresken.

Barfleur: Das beschauliche, im Nordosten der Halbinsel Cotentin gelegene Fischerörtchen scheint auf eine ganz besondere Weise mit seinem Hafen und dem Meer verbunden zu sein.

Beuvron-en-Auge: Den Mittelpunkt von Beuvron-en-Auge bildet ein kleiner Platz, der von malerischen Fachwerkhäusern gesäumt wird. Die ältesten stammen aus dem 17. Jh., sodass man den Ort auch als kostenloses Freilichtmuseum der normannischen Fachwerkarchitektur bezeichnen kann.

Lyons-la-Forêt: Der Marktflecken inmitten der Forêt de Lyons gilt zu Recht als eines der „plus beaux villages de France“ – es gibt kaum ein schöneres Dorf in der Normandie. Die historische Markthalle im Ortskern stammt noch aus dem 18. Jh.

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