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Oberbayerische Seen
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Oberbayerische Seen

Erlebnis Natur

Naturerlebnis an den Seen

Osterseen und Eggstätter Seenplatte: Südlich des Starnberger Sees verteilen sich gut 20 kleinere Moorseen. Sie bilden eine vielfältige Landschaft der Schilfgürtel, Kanäle und Gumpen, sind gleichzeitig ein Refugium zahlreicher bedrohter Tier- und Pflanzenarten und deshalb auch unter Naturschutz gestellt. Eine schöne Gegend für Wanderungen. Den Osterseen ähnlich sind die kleinen Seen im Gebiet der Eggstätter Seenplatte.

Staffelsee: Naturnah sind auch große Bereiche des Staffelsee-Ufers, insbesondere in den Feuchtgebieten im Norden und Westen, die als „Naturschutzgebiet Westlicher Staffelsee mit angrenzenden Mooren“ ausgewiesen wurden.

Walchensee: Seine Lage mitten in den Bergen und die weitgehend un​ver​bauten Ufer kennzeichnen den Walchensee. An den Ufern des sehr sauberen, mit 190 Metern ausge​sprochen tiefen Sees wachsen Wälder aus Eiben, Fichten, Tannen und Buchen. Windsurfer lieben den Walchen​see, Radfahrer finden gute Touren​möglichkeiten.

Spitzingsee: Ebenfalls ein echter Bergsee ist der kleine, fast 1100 Meter hoch gelegene Spitzingsee. Ein umfangreiches Netz von Wanderwegen und Mountainbikerouten überzieht die umliegenden Hänge, im Winter fungiert die Region als beliebtes Skigebiet.

Königssee: Der vielleicht berühmteste unter den oberbayerischen Seen ist mit Sicherheit auch einer der schönsten. Spektakulär erstreckt er sich wie ein Fjord inmitten steiler Felswände, die keinen Raum für Straßen oder auch nur Fußwege lassen: Der Königssee kann nur mit den Elektrobooten der Seenschifffahrt erobert werden. Von der hinteren Haltestelle Salet ist es dann nur ein kurzer Fußweg zum kleineren, ebenso reizvoll gelegenen Obersee.

Hintersee: Wie der Königssee liegt auch der Hintersee im Nationalpark Berchtesgaden, Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark. Obwohl er viel besucht wird, hat sich der Hintersee eine romantische Atmosphäre bewahrt, insbesondere an seinem Ostufer mit dem märchenhaften Zauberwald.

Moore

Murnauer Moos und Loisach-Kochelseemoore: Eine eigene, stille Faszination besitzen die Moore, die sich im Umfeld mehrerer Seen erstrecken. Das Murnauer Moos nahe dem Staffelsee ist die ausgedehnteste dieser Land​schaften, ein bedeutendes Biotop mit vielen seltenen Pflanzen und Tieren. Vor dem Hintergrund der Alpen formen Streuwiesen, Wasserläufe, freisteh​ende Bäume und Wald​gebiete, die wie Inseln auf kleinen Hügeln (Köchel) aus der Ebene ragen, ein einzigartiges Ensemble. Eine ähnliche Stimmung besitzen nicht weit entfernt die beim Kochelsee gelegenen Loisach-Kochelseemoore.

Ausflugsberge

Herzogstand: Direkt vom Ostufer des Walchensees führt eine Kabinenbahn in wenigen Minuten auf 1600 Meter Höhe, der Rest des Wegs bis zum 1731 Meter hohen Gipfel muss zu Fuß zurückgelegt werden. Der Herzogstand kann aber auch „komplett“ erwandert werden. Der fulminante Ausblick von oben in alle Himmelsrichtungen begeisterte schon König Maximilian II. und auch seinen Sohn, den „Märchenkönig“ Ludwig II.

Zugspitze: Deutschlands höchster Berg ist natürlich immer einen Abstecher wert, sieht man von seinen 2962 Metern bei guten Bedingungen doch mehrere hundert Alpengipfel in vier Ländern gleichzeitig. Unweit der Talstation der Seilbahn liegen zudem die beiden hübschen Seen Eibsee und Badersee.

Wendelstein: Auch der unverwechselbar geformte, 1838 Meter hohe Wendelstein ist ein Aussichtsberg erster Güte. Er erhebt sich bei Bayrischzell, östlich vom Schliersee.

Kampenwand: Das weithin sichtbare Gipfelkreuz markiert den höchsten Punkt dieses eindrucksvollen, 1669 Meter hohen Felsbergs im Süden des Chiemsees. Auf den Gipfel selbst schafft es zwar nicht jeder (der Weg ist nicht ganz einfach), doch ergeben sich auch schon im Umfeld der auf 1461 Metern Höhe gelegenen Bergstation der Seilbahn schöne, panoramenreiche Wanderwege und beliebte Einkehrmöglichkeiten.

Durch die tosende Klamm

Almbachklamm und Wimbachklamm: Nordöstlich von Berchtesgaden führt ein gesicherter, mit Drahtseilen, Treppen und vielen Brücken versehener Steig durch die malerische, fast drei Kilometer lange Schlucht, eröffnet dabei immer wieder eindrucksvolle Blicke auf den rauschenden Wildbach mit seinen Wasserfällen und tiefen Gumpen. Spannend auch für Kinder! Ein ganz ähnliches Erlebnis bietet sich nahe Ramsau bei der Durchquerung der Wimbachklamm.

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