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Oberitalienische Seen
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Oberitalienische Seen

Unterwegs mit Eberhard Fohrer

Eberhard Fohrer

Der erste der vielen oberitalienischen Seen, den ich bewusst wahrnahm, war der Gardasee, den ich als Kind mit meinen Eltern bereiste.

Damals wurde der Keim zu meiner Italiensehnsucht gelegt, die sich später in so manchem Reiseführer niederschlagen sollte. Wie vielfältig die Seenlandschaft in den südlichen Alpen ist und dass es dort allein acht große und viele Dutzend kleiner und kleinster Seen gibt, ahnte ich natürlich nicht. Das hat sich mir erst als Erwachsener im Lauf vieler Reisen erschlossen. Wahrhaftige Entdeckungsreisen waren das  – Lago Maggiore, Comer See und Iseo-See waren Worte, die einen starken Reiz auf mich ausübten. Dazu kamen viele, mir unbekannte Namen, die ich erst nach und nach mit Leben füllen konnte. Inzwischen kenne ich sie fast alle und schätze ihre Eigenheiten. Eine Tour durchs „Seenland“ ist für mich immer wieder abwechslungsreich und auch erholsam, da dort Ländlichkeit vorherrscht und sich größere Städte wohltuend rar machen: vom beschaulichen Kalterer See im Südtiroler Weinland zum glasklaren Lago di Molveno am Fuß der Brenta-Dolomiten, von den Badeseen Lago di Caldonazzo und Lago di Lévico zum idyllisch-ruhigen Lago di Lavarone, vom waldreichen Idrosee zu den großen Ferienseen in den Alpenausläufern – zu entdecken gibt es hier immer etwas. Diese Freude am Entdecken wünsche ich Ihnen auch – und, dass Sie eines Tages „Ihren“ See finden.

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