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Südnorwegen
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Südnorwegen

Orientiert in Südnorwegen

... die Schönwetterregion Norwegens

Norwegen erstreckt sich über dreizehn Breitengrade bis weit über den nördlichen Polarkreis, entsprechend unterschiedlich kann auch das Wetter ausfallen. Wer für seinen Urlaub auf Nummer sicher gehen will, ist in Südnorwegen gut aufgehoben. Hier blühen schon die Frühlingsblumen, wenn es in den anderen Gefilden des Landes noch ungemütlich kalt ist. Speziell die Südküste lockt in den Sommermonaten mit angenehmen Temperaturen und Sonne satt. Und auch wenn die Norweger selbst nicht zimperlich sind und selbst bei niedrigen Temperaturen ins Wasser gehen, so genießen sie im Juli und August die Badesaison an den Stränden und Schären zwischen Oslo und Kristiansand. Entsprechend ist die Region gerade bei Familien beliebt und speziell in den Sommerferien gut besucht.

... Ruhe und grandiose Natur

Von beidem gibt es in Südnorwegen mehr als genug, keine andere Region des Landes kann mit einer derart abwechslungsreichen Naturkulisse aufwarten: einer sonnigen Schärenküste ganz im Süden, der zerklüfteten Fjordlandschaft im Westen und tiefgrünen Wäldern im Osten, dazwischen immer wieder karge Hochebenen, rauschende Wasserfälle, tiefe Täler und fast liebliche Obstanbauregionen.

In Norwegen leben im Schnitt nur etwa 13 Menschen pro Quadratkilometer – in Deutschland sind es 230 pro Quadratkilometer –, und so kann man sich selbst im etwas dichter besiedelten Südnorwegen in einsame Gebiete zurückziehen und dort einige Tage verbringen, ohne eine Menschenseele zu treffen. Sofern man das will – man muss es nämlich nicht, denn Wildnis und Zivilisation liegen oft ganz nahe beieinander. Eine gute Infrastruktur zieht sich z. T. bis in entlegene Regionen, und so kann man das Naturabenteuer auch ohne große Gefahren und Schwierigkeiten erleben. Irgendwo in der Nähe gibt es fast immer einen ordentlichen Campingplatz, rustikale und doch komfortable Holzhütten, ein Lebensmittelgeschäft oder ein Rasthaus. Und genau das schätzen viele Norwegenreisende. Offensichtlich stimmen auch die Deutschen dem Liebesschwur von Norwegens Nationalhymne Ja, vi elsker dette landet (Ja, wir lieben dieses Land) zu und stellen etwa ein Sechstel aller internationalen Norwegenurlauber.

... ein Land für Aktivurlauber

Wandern und Angeln sind seit jeher die beliebtesten Beschäftigungen, und für beides bietet das Land ausgezeichnete Reviere. Im Winter pilgern Urlauber und Einheimische gleichermaßen über tausende Kilometer Loipen, die durch tief verschneite Landschaft führen. Aber die Norweger haben schnell erkannt, dass ihre Heimat geradezu ideale Bedingungen für zahlreiche der trendigen Abenteuersportarten bietet: Wildwasser-Rafting, Gleitschirmfliegen, Eisfallklettern oder Mountainbiking stehen hoch im Kurs und werden vielerorts angeboten. Wer will, kann die Natur auch per Kajak, auf Schneeschuhen oder – für viele Winterurlauber der absolute Höhepunkt – mit dem Hundeschlittengespann erkunden. Wem in Norwegen langweilig wird, dem ist nicht mehr zu helfen.

... verwöhnt mit entspannten Städten

Auch ein Besuch der südnorwegischen Städte ist wirklich lohnend – obwohl es nicht wirklich viele Ansiedlungen gibt, die diesen Namen verdienen. Aber vielleicht lohnt es sich gerade deshalb, denn in Bergen, Stavanger und selbst in der Hauptstadt Oslo geht es eher beschaulich zu. Besuchern wird ein ausgezeichnetes Kulturprogramm geboten, gute Einkaufsmöglichkeiten, tolle Unterkünfte und fantastische Gastronomie – und das alles ohne dieses erdrückende Gefühl der Enge, wie man es aus vielen Großstädten kennt.

... bestens auf Gäste vorbereitet

Der Tourismus spielt in Südnorwegen eine große Rolle. Ein umfassendes Straßennetz sowie ein gut organisierter Bus-, Bahn- und Fährverkehr ermöglichen ein leichtes Vorankommen, und wenn es besonders schnell gehen soll, kann man mit dem Inlandsflieger alle Regionen und größeren Ortschaften erreichen. Außerdem sprechen fast alle Norweger hervorragend Englisch, nicht wenige sogar ein bisschen Deutsch.

Die Norweger sind aufgeschlossen und freuen sich über Urlauber, denen es in ihrem Land gefällt. Gerne geben sie Tipps. Von dieser äußerst umgänglichen Art profitieren wir Touristen, denn ohne ein entspanntes Miteinander mit den Einheimischen ist der Urlaub nur halb so schön.

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