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Sizilien

Die Strände

Baden, tauchen, schnorcheln

Bei einer Küstenlänge von 1637 Kilometern (die umgebenden kleineren Inseln eingerechnet) sollte eigentlich jeder seinen Lieblingsstrand finden können. Siziliens Strände bieten jedem etwas: Felsküsten für Taucher und Schnorchler, Sand und Kies für die Sonnenanbeter. An der Ostküste ist neben reichlich Publikum meist Kies vertreten, um San Marco und vor Riposto liegen auch längere Sandabschnitte. Leerer und sandiger wird es im Südosten. Im Süden liegen kilometerlange Sandstrände, die außerhalb der Hauptsaison im August nur wenige Besucher sehen. Im äußersten Westen finden sich flache, messerscharfe Felsküsten, zum Baden wenig angenehm, teilweise aber auch sandige Abschnitte mit schöner Aussicht auf die Egadischen Inseln. Sehr schöne Strände locken bei Selinunte und um den Golf von Castellammare. In den badefähigen Teilen der Nordküste wechseln sich kleine Buchten ab, mal Kies, mal Sand, dazwischen Fels; bei Cefalù erstreckt sich ein längerer und gepflegter (gewiss aber nicht einsamer) Sandstrand. Die Inseln um Sizilien haben hauptsächlich Felsküste und damit hervorragende Tauch- und Schnorchelreviere zu bieten, dazwischen aber auch so manchen schönen kleinen Kies- oder Sandstrand.

Im Südosten

Riserva Naturale Vendicari: In dem Naturschutzgebiet südlich von Noto erstrecken sich mehrere besonders schöne Sandbuchten, die wie die sehr reizvolle „Calamosche“ außerhalb der Hochsaison nur wenig besucht werden. Kinderfreundlich.

Marina di Ragusa: Der Küstenableger der Barockstadt Ragusa verfügt über mehrere Kilometer gut gepflegten und immer wieder mit der „Blauen Flagge“ ausgezeichneten Sandstrand. Dank des lebendigen Ortes Marina di Ragusa sind auch die Versorgungsmöglichkeiten gut. Kinderfreundlich.

An der Südküste

Eraclea Minoa: Die kilometerlangen, von schönen Kalksteinfelsen begrenzten Sandstrände zwischen Agrigento und Sciacca bieten reichlich Auslauf.

Im Westen

Marinella/Selinunte: Der lange Sandstrand „Mare pineta“ wird seinem Namen gemäß von Pinien beschattet. Mit einem ganz besonderen Gefühl badet es sich am Ortsstrand direkt unterhalb der jahrtausendealten antiken Akropolis.

San Vito lo Capo: Wohl der schönste Ortsstrand von Sizilien, eine drei Kilometer lange, weit geschwungene Bucht mit feinem Sand und herrlich kristallklarem, türkis leuchtendem und flach abfallendem Wasser. San Vito selbst ist einer der hübschesten Badeorte Siziliens. Kinderfreundlich.

An der Nordküste

Riserva Naturale dello Zingaro: In dem fast paradiesischen, naturgeschützten Gebiet südöstlich von San Vito lo Capo liegen kleine Kiesbuchten, schwer zu erreichen und deshalb, vom August abgesehen, meist relativ leer.

Mondello: Der Vorort von Palermo bietet die Möglichkeit, Badeurlaub und Sightseeing bestens zu verbinden. Schöner Sandstrand, herrlich türkisfarbenes Wasser. Viele Stabilimenti. Im Sommer wird es natürlich sehr voll hier. Kinderfreundlich.

Cefalù: Auch Cefalù, eines der Haupt-Urlaubsziele auf Sizilien, ist im Sommer nicht gerade leer, das gilt auch für den langen Sandstrand im Westen des Ortes. Es gibt viele, teilweise recht originell gestaltete Stabilimenti, aber auch freie Abschnitte. Kinderfreundlich.

Oliveri: Die „Spiaggia di Marinello“ zwischen Cefalù und Milazzo ist schon vom Heiligtum von Tindari aus ein traumhafter Anblick. Nach einer kurzen Wanderung lässt sich der von flachen Lagunenseen geprägte Strand auch aus der Nähe genießen.

Im Osten

Letojanni: Ein langgestreckter Badeort im Einzugsbereich von Taormina und eine Alternative zu den dortigen, häufig sehr stark besuchten Stränden. Der ausgedehnte Kiesstrand von Letojanni wird selbst im Sommer nie wirklich voll, in der Nebensaison bietet er ausreichend Platz.

San Marco: Viel Raum für Strandspaziergänge findet sich auch an diesem nahezu unverbauten Sand-Kiesel-Strand, der sich südwestlich von Giardini Naxos zwischen den beiden Flussmündungen des Alcántara und des Fiumefreddo erstreckt.

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