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Teneriffa

Teneriffa mit Kindern

Standort und Unterkunft

Ruhiger als in den städtischen Touristenzentren im Süden oder an der Nordküste wohnen Familien in Ferienhäusern im Hinterland oder etwas außerhalb, z. B. im Taoro-Park bei Puerto de la Cruz.

Apartments eignen sich in der Regel besser als Familienunterkunft als Hotels, da kann man direkt aus dem Zimmer auf die Terrasse oder in den Garten springen, und meist lockt neben dem obligatorischen Pool auch noch ein flaches Planschbecken. Auf Urlauberfamilien haben sich natürlich auch die großen deutschen Reiseveranstalter eingestellt und besonders kinderfreundliche Anlagen in die Kataloge aufgenommen.

Ferienhäuser, in denen man völlig ungezwungen nach dem eigenen Gusto wohnen kann, reichen von der luxuriösen Villa bis hin zum romantischen Bauernhaus. Ein eigener Garten und oft auch ein Pool sind hier selbstverständlich. Verschiedene Agenturen​ listen Angebote auf; auch auf www.webtenerife.de und auf den Websites der Gemeinden können Sie fündig werden – dort aber häufig nur auf Spanisch.

Kinderbetten sind in den meisten Unterkünften vorhanden, bei der Buchung sollten sie unter Angabe des Alters der Kinder bestellt werden.

Einkaufen

All die Dinge, die Sie für Kleinkinder benötigen, gibt es auch auf Teneriffa. Vielleicht nicht gerade im kleinen Supermarkt um die Ecke, der sich auf Strandurlauber und deren Bedürfnisse eingestellt hat, aber die großen Supermärkte haben von Babynahrung bis Windeln alles Notwendige im Sortiment.

Autofahrten

Kindersitze für den Leihwagen stellen alle Autoverleiher, sie sollten gleich mitbestellt werden. Prüfen Sie jedoch vorher unbedingt die Angebote! Unter Umständen kann es günstiger sein, den eigenen Kindersitz als Sperrgepäck von zu Hause mitzubringen.

Auf Teneriffa sind die meisten Strecken jenseits der Autobahnen kurvig, für empfindliche Mitfahrer sind längere Fahrten dann nicht immer ein Vergnügen.

Essen gehen

In den Restaurants sind Kinder immer willkommen. Die meisten bieten neben den großen Portionen für Erwachsene auch halbe Portionen für den kleinen Hunger oder für Kinder an. Vollkommen normal ist es auch, mit Kindern abends noch unterwegs zu sein, niemand wird sich gestört fühlen.

Kinderfreundliche Strände

Die Badestrände im Süden und in Puerto de la Cruz sind für Kinder aller Altersgruppen geeignet. Der Sand ist weich, sie fallen sanft ins Wasser ab und sind bewacht. Viele Strände im Norden sind wegen Wind und Wellen ideale Reviere für Surfer und Windsurfer, nicht aber für (kleine) Kinder. Eine Übersicht der schönsten Strände finden Sie auf S. 14.

Vergnügungsparks und Gokartbahnen

Rund um die Urlaubszentren liegen diverse Vergnügungs- und Tierparks, der bekannteste ist der Loro Park in Puerto de la Cruz. Dort sind nicht nur zahlreiche Papageien beheimatet, sondern

auch viele andere Vögel und Wassertiere. Wer dagegen heimlich vom Nürburgring träumt, kann auf einer der Gokartbahnen im Süden schon mal üben.

Wale beobachten und mit dem U-Boot abtauchen

Von den Häfen Los Cristianos, Puerto de Colón und Los Gigantes brechen diverse Ausflugsboote zu Wal- und Delfinbeobachtungstouren auf. Die aufregendste Bootsfahrt ist sicher die mit dem gelb-roten U-Boot von Submarine Safaris, das an der Marina Amarilla ablegt.

Kostenlos austoben auf Spiel- und Grillplätzen

Auch abseits der Touristenzentren kann man sich mit Kind und Kegel die Zeit vertreiben. Sie müssen nur Würstchen und Getränke einpacken. Mitten in der Natur liegen sogenannte Zonas Recreativas mit Grillplätzen, Feuerholz, Tischen und Bänken, Wasserstellen sowie Spiel- und Sportplätzen. Einer der schönsten ist der Waldrastplatz La Caldera oberhalb von Puerto de la Cruz.

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