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Teneriffa

Teneriffas Strände

Teneriffas Strände
Von goldgelb bis schwarz

46 Strände bietet Teneriffa insgesamt. Der schönste ist die goldgelbe Playa de las Teresitas von San Andrés, nördlich von Santa Cruz. Sie ist das Naherholungsgebiet der Hauptstädter. Der längste und gleichzeitig auch hellste Naturstrand liegt vor El Médano im Südosten. Alle anderen Strände bestehen von Natur aus aus grauem bzw. schwarzem Vulkansand. Allerdings haben die Gemeinden im Süden bisher zehn Strände mit hellem Sand aufgeschüttet, um den Wünschen der Urlauber zu entsprechen.

Tipps für den perfekten Badetag

Machen Sie es wie die Einheimischen und nehmen Sie einen Sonnenschirm mit. Ein Badetag ist angenehmer und gesünder, wenn man sich in den Schatten zurückziehen kann.

Dunkler Sand heizt sich in der Sonne auf, da sind Strandlatschen empfehlenswert, wenn man nicht nur im Spurt das Wasser erreichen will.

Der Atlantik kann Tücken haben – die hohe Brandung und kräftige Unterströmung sind gefährlich. Nach hundert kleineren Wellen kommt manchmal eine ganz große. So sind schon Spaziergänger ins Wasser gezogen worden. Besonders heftig ist die Strömung an den nicht bewachten Stränden im Norden. In den Urlauberzentren sind die meisten Strände mit Molen geschützt und bewacht. Beachten Sie dennoch immer die Signalflaggen am Strand.

Die Strände im Süden

Auf zwölf attraktive Strände kommt die Urlauberzone von Los Cristianos, ​Playa de las Américas und ​Costa Adeje bisher, und es könnten durchaus noch mehr werden. Damit die Urlauber ausreichend Platz am Meer finden, begnügten sich die Gemeinden nicht mit dem natürlichen Angebot an Stränden. Sie bauten die vorhandenen aus und legten neue Strände an. Alle führen kinderfreundlich sanft ins Wasser, bieten Serviceeinrichtungen wie Süßwasserduschen und Liegestuhlverleih, und auch das nächste Café ist nicht weit.

Behindertengerechtes Baden ermöglichen die Strände Playa de Las Vistas und Playa de Fañabé. Dort geht es mit einem Spezialrollstuhl ins Meer.

Meerwasserbecken im Norden

Die Steilwände und Klippen an der Nordküste bieten wenig Raum für leicht zugängliche Strände. Weil aber auch die Einheimischen gerne baden, nutzten sie dafür, schon bevor die ersten Feriengäste kamen, von Felsen eingefasste, natürliche Meerwasserbecken. Aus dieser Tradition heraus entwickelten mehrere Gemeinden die Idee für Meerwasserbadeanlagen, die ohne Sandstrände auskommen.

Die berühmteste Badeanlage bildet der Lago Martiánez in Puerto de la Cruz . César Manrique, der bekannteste Künstler der Kanaren, entwarf dort eine Landschaft mit acht künstlichen Badeseen. Keiner erinnert auch nur entfernt an ein klassisches Schwimmbecken, stattdessen sind die Becken mit Lavasteinen eingefasst, Fontänen schießen zur vollen Stunde empor. Auch an Kioske und Restaurants wurde gedacht, sodass die Anlage an ein riesiges Freizeitbad unter freiem Himmel erinnert. Besonders attraktiv sind auch die Meeresschwimmbecken in Bajamar und Punta del Hidalgo. Durch die hohen Meereswellen werden die Becken ständig neu geflutet, was den Badespaß noch erhöht.

Die Strände im Westen

Im Südwesten liegen die Strände am Ende der Schluchten/​Barrancos, die dort geschützte Buchten bilden. Die größeren Strände finden Sie weiter oben im Nordwesten. Die Playa de la Arena hat feinen schwarzen Sand und bekommt für ihre Sauberkeit und gute Service-Infrastruktur schon seit Jahren die Blaue Flagge der EU. Die Playa de los Guíos schmiegt sich direkt an die Steilküste von Los Gigantes.

Wellenreiten, Kite- und Windsurfen

Ohne Segel surfen, also wellenreiten, kann man an Teneriffas Stränden überall dort, wo es eine kräftige Brandung gibt, am besten bei Flut. Im Süden der Insel herrschen z. B. auf Höhe des Parque Santiago bei Los Cristianos gute Bedingungen, im Norden kann man in Puerto de la Cruz an der Playa Martiánez und an der Playa Socorro etwas westlich von Puerto de la Cruz gut wellenreiten. Die beständigen Winde des Nordostpassats machen Punta del Hidalgo im Nordosten und El Médano im Südosten zum Hotspot für Kite- und Windsufer.

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