Wandern auf Gomera
► Gomeras Herz schlägt grün! Ein urzeitlicher Lorbeerwald überzieht die zerklüftete Bergwelt der zweitkleinsten Kanareninsel. Wenn die Passatwolken an den bis zu 1.484 m hohen Gipfeln aufsteigen, zieht dichter Nebel durch den moosigen, flechtenbewachsenen Zauberwald. Eine Säge wird hier nie wieder zu hören sein: 10 % der Insel stehen im Garajonay-Nationalpark unter Schutz, die UNESCO erklärte den Lorbeerwald zum Weltnaturerbe. Auch jenseits der Parkgrenzen ist Gomera an Abwechslungsreichtum kaum zu übertreffen. Unterschiedlichste Landschaften drängen sich auf der nur etwa 370 km² großen Insel auf engem Raum – und prädestinieren sie förmlich zum Wandern. Steile Schluchten grenzen an karge Hochebenen, fruchtbare Täler mit üppigen Terrassenfeldern laufen an einsamen Stränden aus. Dazwischen ragen die Roques in den Himmel, Relikte einstiger Vulkankrater, die der Erosion getrotzt haben. Beim Wandern wartet Gomera immer wieder mit Überraschungen auf: seltene Orchideen mitten im Urwald, ein Plausch mit einem Kartoffelbauern am Wegrand, eine verlassene Badebucht mit Lavastrand oder eine einfache Gaststätte mit leckeren Spezialitäten – die Insel hat sich trotz wachsender Gästezahlen viel von ihrer Ursprünglichkeit bewahren können. Der vorliegende Wanderführer umfasst Touren im stillen und grünen Norden ebenso wie im quirligen Valle Gran Rey, von gemütlichen Spaziergängen für die ganze Familie bis zu anspruchsvollen Touren durch zerklüftete Canyons. ■
Die Insel lässt sich durch unterschiedliche Klimazonen und Standorte grob in drei Wanderregionen unterteilen, die den Wandergebieten dieses Buches entsprechen (Südosten, Westen, Norden).
► Südosten: Karges, ausgedörrtes Land und zerklüftete Schluchten bestimmen das Landschaftsbild im Südosten Gomeras, das Gebiet zwischen der Inselhauptstadt San Sebastián im Osten, Playa de Santiago im Süden und dem Roque Agando im Zentrum. Südlich des Inselkamms befindet sich die sonnenreichste Region der Insel und damit ein ideales Ausweichrevier für Tage, an denen es im Norden regnet. Die für Gomera charakteristischen Barrancos – tief eingeschnittene Canyons, die sich von der Inselmitte aus in Richtung Meer erstrecken – wirken hier besonders mächtig.
Beim Wandern entdeckt man schnell den besonderen Reiz dieser Region. Die einsamen Strände der Südküste wie die Playa de la Guancha (Tour 1) lassen sich nur zu Fuß oder mit dem Boot entdecken. Grandiose Ausblicke, zum Beispiel auf Teneriffa und den Vulkan Teide, bieten sich bei den Abstiegen vom Aussichtspunkt Degollada de Peraza nach San Sebastián (Tour 2) oder Playa de Santiago (Tour 3).
Mit dem Barranco de Erque lässt sich einer der spektakulärsten Canyons der Insel erwandern – mit abschließender Besteigung des Alto de Garajonay, des mit 1.484 m höchsten Gipfels Gomeras (Tour 6). Einfach sind Wanderungen durch den Nebelwald des Garajonay-Nationalparks (Tour 10), denn auf der Hochfläche müssen Wanderer keine großen Höhendifferenzen überwinden. Außerdem sorgen die Lorbeerbäume auch im Sommer für Schatten. Und auch die auf den ersten Blick kargen Landschaften entpuppen sich als grüne Oasen, wenn man zu den bewirtschafteten Terrassen der kleinen Seitentäler von La Laja (Tour 4) und Lo del Gato (Tour 5) wandert. Auch die Tour von El Rumbazo nach Playa Santiago führt in ihrem Anfangsteil durch überraschend grüne Gegenden (Tour 7). Ein einzelner Baum steht dagegen bei der Wanderung zum Drachenbaum von Alajeró im Mittelpunkt (Tour 8). Zu den schönsten Touren – mit spektakulären Ausblicken – gehört die Rundwanderung am Roque Agando (Tour 9). ■
► Westen (S. 76–127): Das Valle Gran Rey, eine dramatisch geformte Schlucht, öffnet sich im Westen Gomeras zum Meer hin. Mit seinen weißen Häuserwürfeln an den Hängen, seinen Palmenhainen, den bis zu 800 m hohen Felswänden sowie mehreren kleinen Stränden gilt das Tal als grandioser Höhepunkt der Insel. Eine Fülle unterschiedlichster Wanderungen lässt sich direkt vom Valle Gran Rey aus starten, angefangen bei der beliebten Tour zum Wasserfall von Arure (Tour 17) bis hin zu anstrengenden, aber von atemberaubenden Ausblicken begleiteten Aufstiegen auf die Hausberge des Tals: die Hochebene von La Mérica im Norden (Tour 18) und den Tequerguenche im Süden (Tour 14).
Mehrere historische Verbindungswege führen, gesäumt von spektakulär gelegenen Aussichtspunkten, vom Valle in die höher gelegenen Dörfer am Rand des Garajonay-Nationalparks (Touren 13, 15, 16 und 23). Diese verschlafenen Bergorte eignen sich für etwas gemächlichere Touren, zum Beispiel einen lukullischen Drei-Dörfer-Spaziergang (Tour 22), die Besteigung des beeindruckenden Tafelberges Fortaleza (Tour 11) oder die Entdeckung des verwunschenen Lorbeerwaldes (Touren 20 und 21). Herausfordernd ist dagegen der Abstieg von Arure in den Canyon von Taguluche (Tour 19). ■
► Norden (S. 129–181): Üppiges Grün überrascht bei der Ankunft im Norden Gomeras. Die Passatwinde sorgen hier für einen selten abreißenden Nachschub an Feuchtigkeit. Die Täler rund um Hermigua und Vallehermoso sind daher von gepflegten Gärten und Terrassenanlagen, Bananenplantagen und Palmenhainen geprägt. Die skurrilen Zacken der Bergkette Cumbres de Carbonera prägen das Tal, in dem sich das Straßendorf Hermigua erstreckt. Von hier kann man zu einer anspruchsvollen Durchquerung Nord-Gomeras (Tour 29) aufbrechen, die bis nach Vallehermoso führt, oder zu einer Runde über den Lomo Gordo (Tour 31).
Eine besonders beliebte Rundwanderung (Tour 32) verbindet Hermigua mit dem Weiler El Cedro, vorbei an einem 100 m hohen Wasserfall. Etwas gemütlicher verlaufen zwei weitere Rundwege durch den Lorbeerwald des Nationalparks rund um El Cedro (Touren 33, 34 und 35), eine davon mit einer Tunneldurchquerung als Höhepunkt (Tour 33). Auch das Baden muss im Inselnorden nicht zu kurz kommen: Die Playa de la Caleta mit Meeresschwimmbecken (Tour 30) und die einsame Playa del Trigo (Tour 24) sind zu Fuß bequem erreichbar.
Der Abwechslungsreichtum des Nordens lässt sich auch hervorragend um Vallehermoso, dem „Schönen Tal“, erleben. Zum Beispiel bei der Tour zur Landzunge Punta de la Sepultura (Tour 26) oder der Rundwanderung zur Kapelle von Santa Clara (Tour 25), auf der man trockene Barrancos, verlassene Dörfer und dichten Lorbeerwald durchquert, um mit einem Blick über die Steilküste bis zur Nachbarinsel La Palma belohnt zu werden. Der einstige Vulkanschlot Roque Cano, das Wahrzeichen des Tals, dient als Blickfang auf zwei weiteren Wanderungen (Touren 27 und 28). ■
Gomera, die „Insel des ewigen Frühlings“ – kein Klischee, sondern erfreuliche Realität! Auf der Kanareninsel herrscht ganzjährig ein ausgeglichenes Klima mit angenehmen Temperaturen. Diese schwanken nur mäßig zwischen Sommer und Winter, ebenso wie zwischen Tag und Nacht. Auch die Wassertemperaturen bleiben im Jahresverlauf ziemlich stabil: Die Durchschnittswerte bewegen sich zwischen frischen 18 °C im Winter und 24 °C im Sommer.
Unterschiedlich zeigt sich das Klima jedoch zwischen den einzelnen Inselregionen und Höhenlagen: Bei einer Fahrt von San Sebastián oder dem Valle Gran Rey in die Berge erlebt man oft, wie das Quecksilber innerhalb weniger Kilometer um mehrere Grad fällt oder sich der vorher wolkenfreie Himmel plötzlich bedeckt zeigt.
Es herrscht ein ausgeprägtes Nord-Süd-Gefälle auf Gomera. Im Süden befindet sich die wärmste und trockenste Region. Selbst im Januar, dem kältesten Monat auf der Insel, steigt die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur in Playa de Santiago noch knapp über 20 °C. Und sogar in den niederschlagsreichsten Monaten November und Dezember regnet es hier nur an jeweils drei Tagen. Bei durchschnittlich rund 160 Millimetern Niederschlag im Jahr muss man im Süden nicht mit Dauerregen rechnen. Im Norden fällt dagegen mit 320 Millimetern rund doppelt so viel Niederschlag.
Noch stärker als die Himmelsrichtung wirkt sich jedoch die Höhenlage aus: Das zentrale Berggebiet um den Garajonay-Nationalpark empfängt mit 644 Millimetern die meisten Niederschläge. Doch selbst hier werden in den Wintermonaten von Ende Dezember bis März durchschnittlich nur jeweils sieben bis acht Regentage gemessen. Der „gefühlte Niederschlag“ liegt höher: Oft verhüllt Nebel die Spitzen der Berge und zieht tagelang durch den immergrünen Lorbeerwald. Verglichen mit deutschen Metropolen kann man Gomeras Bergregion übrigens als niederschlagsarm bezeichnen – in Hamburg fallen durchschnittlich 770 Millimeter, in München 1.000.
Ursache dafür sind die kühlen Passatwinde, die über den Atlantik kontinuierlich in Richtung Äquator treiben. Das gomerische Bergland stellt für diese Luftströmungen ein Hindernis dar: Das Gebirge zwingt sie aufzusteigen, wobei die mitgeführte Feuchtigkeit zum Teil kondensiert – um dann als Nebel in Wäldern und Barrancos zu hängen oder an den Hängen der höheren Lagen abzuregnen. ■
► Jahreszeiten: Juli, August und September sind die wärmsten Monate mit sehr ähnlichen Durchschnittstemperaturen auf der gesamten Insel: Sie liegen um 26 °C in den Bergen und in Playa de Santiago (→ Diagramm Tagestemperaturen), im Norden leicht darunter. Die Tiefsttemperaturen bewegen sich zwischen 15 und 20 °C. Mit Niederschlägen ist in dieser Zeit – außer in den Bergen – kaum zu rechnen.
Mit geringer Niederschlagsneigung und angenehmen Temperaturen über 20 °C (in den Bergen etwas niedriger) sind der Frühling und Herbst die angenehmsten Zeiten auf Gomera. Im Frühjahr verwandeln üppig blühende Wiesen und Terrassengärten die Insel in einen bunten Farbteppich, während im Herbst eher die von der Sommersonne verbrannten Gräser dominieren.
Temperaturunterschiede werden vor allem im Winter (Ende Dezember bis März) deutlich, wenn sich die durchschnittlichen Höchsttemperaturen in den Bergen um 12 °C bewegen – nachts gehen sie auf die Hälfte zurück. Im Norden und Süden kann es dann mit durchschnittlich rund 20 °C aber immer noch angenehm warm sein. Die Niederschläge sind zwischen November und Januar am höchsten. ■
► Wandersaison: Gomera eignet sich das ganze Jahr über zum Wandern. Man findet selbst im Februar mit Garantie ein Eckchen voller Sonne und mit sommerlichen Temperaturen. Frühjahr und Herbst laden aufgrund der angenehmen Temperaturen besonders zum Wandern ein. Im Sommer bieten sich vor allem der kühle Lorbeerwald und der Inselnorden für Touren an, während die Hitze in vielen Barrancos des Südens dann ein Hindernis darstellt. Im Winter kann man bei schlechtem Wetter häufig auf den meist trockenen Südosten ausweichen. ■
► Auf Gomera ist es leicht, sich als Gesteinskenner zu profilieren. Man zeigt einfach auf irgendeinen Berg und verkündet mit Kennermiene: „Das ist Basalt.“ Als Hobbygeologe hat man deswegen leichtes Spiel, weil Gomera eine Vulkaninsel ist, und entsprechend ist die vorherrschende Gesteinsart Basalt.
Sind dann noch irgendwelche helleren Gesteinsschichten im sonst schwarzen Felsen zu erkennen, kann man hinzufügen: „Und das ist Tuff.“ Während Basalt erkaltete Lava ist, entsteht Tuff dadurch, dass sich zunächst lockeres Auswurfmaterial mit der Zeit zu einer festen, zusammenhängenden Masse verdichtet.
Gomera ist vor etwa 12 Mio. Jahren entstanden und damit wesentlich älter als die Nachbarinseln La Palma und El Hierro, die höchstens 1–2 Mio. Jahre alt sind, sowie Teneriffa, das es auf 7 Mio. Jahre bringt. Die Senioren unter den Kanarischen Inseln sind aber Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura mit einem Alter zwischen 14 und 21 Mio. Jahren.
Vor 7 Mio. Jahren endete auf Gomera die erstevulkanische Phase. Die Vulkane schwiegen, und es blieb eine unwirtliche Insel zurück, die von mehreren Hundert Meter dicken, erkalteten Lavaströmen überzogen war. Gomera ist aus dem Meer entstiegen – noch immer besitzt die Insel in geringer Tiefe einen unterseeischen Landsockel –, aber das Meer holte sich, unterstützt von Regen und Wind, einen Teil des Gesteins wieder zurück.
Durch Verwitterung in der Ruhephase der Vulkane entstanden die heute für Gomera so charakteristischen Roques: Als die Vulkane abkühlten, blieb das immer zäher werdende Magma in den Schloten stecken, erstarrte dort und wurde zu einem sehr harten Gestein. Die aus weicherem Material bestehenden Kraterkegel, die den Kern umschlossen, verwitterten mit der Zeit, und es blieben einzig die Schlotkerne, die heutigen Roques, stehen. Überall auf der Insel kann man sie sehen – die beiden spektakulärsten sind der Roque Cano bei Vallehermoso und der Roque Agando am Rande des Garajonay-Nationalparks. Letzterer ist der Held der Wanderung 9 (→ S. 66), denn auf dieser Tour bekommt man den spektakulären Monolithen aus den schönsten Blickwinkeln zu sehen. Den Roque Cano passiert man dagegen auf Tour 29 (→ S. 149), die von Hermigua nach Vallehermoso führt.
Auf die erste vulkanische Phase folgte aber noch eine zweite. Nach etwa 3 Mio. Jahren „Ruhepause“ spuckten die Vulkane Gomeras erneut Feuer und bedeckten den gesamten Südosten der Insel wieder mit Lava. Während aber die Vulkane auf den Nachbarinseln noch bis in die jüngste Vergangenheit hinein aktiv waren, herrscht auf Gomera seit 2,8 Mio. Jahren vulkanische Ruhe.
Langsam, aber beständig knabbern seitdem Wind und Wetter an den Felsen und haben eine Insel geschaffen, die wesentlich zerklüfteter und schroffer ist als ihre Nachbarn. Steter Tropfen höhlte auch in Gomera den Stein, das Wasser grub sich tief in die Felsen ein und schuf bis zu 800 m tiefe Canyons, durch die sich die Flüsse den Weg zum Meer bahnten. Vor allem diese Canyons sind es, die die Wanderer auf die Insel locken, sind sie doch faszinierende, wenn auch schweißtreibende Reviere für Touren. ■
► Noch heute sind die Schluchten Gomeras schwer zugänglich und oft nur zu Fuß zu erreichen. Dadurch bilden sie ein ideales Rückzugsgebiet für seltene Pflanzen, die hier vor menschlichem Zugriff geschützt bleiben.
Die bekannteste Pflanze Gomeras ist der Lorbeerbaum (Laurus nobilis). Der immergrüne Baum kann bis zu 10 m hoch werden und trägt ledrige 5–10 cm lange und an der Oberseite glänzende Blätter. Typisch für den Lorbeerbaum ist der aromatischen Duft, den er verströmt. Zum Schutz der großen Lorbeerwälder wurde 1981 der Nationalpark Garajonay eingerichtet, der 1986 in die Weltnaturerbeliste der UNESCO aufgenommen wurde. Am besten erkundet man die Lorbeerwälder im Rahmen einer Wanderung. Viele kurze Pfade im Nationalpark laden dazu ein, wie z. B. die einfache Rundtour 10, aber auch die in diesem Buch beschriebenen längeren Touren, wie die Wanderung durch die Lorbeerwälder des Nationalparks hin zum Picknickplatz Raso de la Bruma (Tour 20). Der Lorbeerwald braucht Feuchtigkeit und gedeiht daher nur in Höhenlagen von 600 bis 1.200 m, dort, wo sich an den Berghängen die Passatwolken verfangen und ihre Feuchtigkeit abgeben. Die Stämme und Äste der Lorbeerbäume beherbergen eine eigene Welt für sich und bieten Moosen, Farnen, Flechten und Pilzen einen idealen Lebensraum.
Farne wachsen aber auch am Boden. Die auffälligste Großfarnart, mit Blättern, die bis zu 3 m groß werden können, trägt einen Namen, der einem Märchenbuch entsprungen sein könnte: Wurzelnder Grübchenfarn (Woodwardia radicans). Es gibt noch viele andere Farnarten, wenn auch mit etwas weniger originellen Namen: den Wurmfarn, den Adlerfarn oder den Frauenfarn beispielsweise.
Im Nationalpark Garajonay wachsen jedoch nicht nur Farne und Lorbeerbäume. Der Wald setzt sich aus ca. 20 verschiedenen Baum- und Buscharten zusammen, u. a. der Baumheide (Erica arborea), dem Gagelbaum (Myrica faya) und der Kanaren-Stechpalme (Ilex canariensis). Letztere täuscht den Wanderer allerdings mit ihrem Namen, denn eine Palme ist sie mitnichten. Vielmehr ist sie ein untersetzter Busch, mit ledrigen Blättern, die mit einer Stachelspitze besetzt sind – und so spiegelt zumindest der zweite Teil ihres Namens die Realität wider.
Je tiefer man auf Gomera kommt, desto trockener wird die Insel. Pflanzen, die hier überleben wollen, müssen lange Dürreperioden aushalten können. Bereits in den mittleren Höhenlagen unter 600 m wachsen vermehrt Dickblattgewächse – Pflanzen, die in der Lage sind, in ihren dicken Blättern Wasser zu speichern. Auch die zur Familie der Zypressen gehörenden Wacholderpflanzen (Juniperus) sind nur sparsame Trinker und gedeihen daher gut. Zur Herstellung des Palmhonigs, des „Miel de Palma“ wird die Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) genutzt. Deswegen wachsen auf Gomera weit mehr als 100.000 Palmen, mehr als auf dem ganzen übrigen kanarischen Archipel zusammen.
In niederen Regionen allgegenwärtig ist der Dornlattich (Launaea arborescens), ein mit kleinen Dornen besetzter, streng riechender Strauch, um den sogar die Ziegen einen weiten Bogen machen.
Eine ganz besondere und für Gomera und La Palma typische Pflanze ist der Kanarische Drachenbaum (Dracaena draco). Der zu den Liliengewächsen gehörende Baum kommt nur auf den Kanaren, auf Madeira, den Azoren sowie den Kapverden vor. Auf den Kanaren war er bis vor Kurzem vom Aussterben bedroht. Inzwischen hat man aber die Gefahr erkannt und vielerorts junge Bäume angepflanzt. Mit dem „Drago“, wie der Drachenbaum auf Spanisch genannt wird, sind viele Legenden verbunden. Er ist ein Symbol der Fruchtbarkeit, und vermutlich deswegen kann man aus seinen Blättern ablesen, wie die nächste Ernte ausfallen wird. Auch galt er als der Baum der Könige, da die Herrscher der Ureinwohner früher unter ihm Gericht hielten. Verbriefte Tatsache ist, dass der Saft des Baums im 19. Jh. als Zahnputzmittel gefragt war, denn damals glaubte man, er würde Zähne und Zahnfleisch widerstandsfähiger machen. Zum ältesten Drachenbaum Gomeras – er steht in der Nähe der Gemeinde Alajeró – führt übrigens die Wanderung 8.
Wesentlich häufiger als Drachenbäume sieht man Agaven und Opuntien – beide sind keine echten Canarios, sondern stammen ursprünglich aus Süd- bzw. Mittelamerika. Sie gedeihen aber unter den klimatischen Bedingungen Gomeras ausgezeichnet.
Am Rande vieler Straßen stehen außerdem Eukalyptusbäume. Sie wurden aus Australien eingeführt. Die Bäume mögen das trockene Klima und schienen sich zunächst wunderbar in die Vegetation einzufügen. Bald stellte man aber fest, dass die schnell wachsenden und deshalb wirtschaftlich interessanten Eukalyptusbäume die Waldbrandgefahr erhöhen. Deswegen versucht man inzwischen auf Gomera, die Eukalyptusbäume wieder loszuwerden, und bringt sie innerhalb des Nationalparks systematisch zum Absterben, auch außerhalb wird konsequent auf Neuanpflanzungen verzichtet.
Die wichtigsten Nutzpflanzen sind Kartoffeln, Mais und Avocado, mit denen aber gerade einmal der Eigenbedarf der Inselbewohner gedeckt werden kann. Zum Export angebaut werden vielerorts die kleinen, aber schmackhaften Bananen. ■
► Von den wenigen Säugetierarten auf Gomera wurden die meisten eingeführt. So auch die häufig vorkommenden Kaninchen, die begehrtes Jagdobjekt und beliebte Speise sind. Wie fast überall auf der Welt, haben sich auch hier Ratten und Mäuse, die ursprünglich als blinde Passagiere auf Schiffen hierherkamen, durchgesetzt.
Endemisch, d. h. nur auf den Kanaren vorkommend, sind dagegen einige Fledermausarten, die in den vielen schwer zugänglichen Schluchten hervorragende Rückzugsgebiete finden. Die Pipistrellus maderensis gibt es außer auf Gomera und seinen Nachbarinseln nur noch auf Madeira, weitere seltene Arten sind die Alpenfledermaus (Hypsugo savii) und die Bulldogfledermaus (Tadarida teniotis). Während Säugetiere an Land selten sind, kommen sie in den Gewässern vor Gomera häufig vor – dort leben viele Wal- und Delfinarten. Das ganze Jahr über starten vom Valle Gran Rey aus Beobachtungsfahrten (→ S. 18).
Typisch für Gomera sind die nachtaktiven Geckos, die durch ihren charakteristischen „gackernden“ Schrei auffallen. Die Echse wird zwischen 5 und 30 cm groß und kann mit ihren „Saugnapfzehen“ die glattesten und steilsten Wände hinaufklettern. Häufig sieht man Geckos auch im Haus, d. h. auch in Hotels und Pensionen. Doch keine Angst! Geckos sind völlig harmlos, als geschickte Insektenjäger helfen sie sogar mit, die Innenräume von den surrenden Plagegeistern frei zu halten.
Auf Insektenjagd gehen auch viele der gut 40 Brutvogelarten auf Gomera. Der braun-weiß gefiederte Kanarenpieper (Anthus berthelotii) gehört zusammen mit dem kleinen Kanaren-Zilpzalp (Phylloscopus collybita canariensis) und dem Buchfink (Fringilla coelebs) zu den häufigsten Vogelarten auf der Insel. Oft bekommt man auch die Lorbeertaube (Columba junoniae), die sich von den Früchten des gleichnamigen Baums ernährt, zu Gesicht. Eher hören als sehen wird man die Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla), die wegen ihres schönen Gesangs auch „Kanarische Nachtigall“ genannt wird.Und dann sind da schließlich noch die Möwen. Wie überall auf der Welt sind Silbermöwen, Lach- und Heringsmöwen nicht weit, wenn Meer in der Nähe ist. Schon mehr Glück muss man haben, wenn man den seltenen Fischadler (Pandion haliaetus) sehen will, der vor allem an der Südküste Gomeras vorkommt. ■
Delfine
► Für die meisten Wanderungen auf Gomera sind aufgrund des oft steilen und steinigen Geländes feste, über den Knöchel reichende Bergschuhe mit möglichst griffiger Sohle zu empfehlen. Für einige kleinere Touren reichen auch gute Turnschuhe aus. Genaueres zum richtigen Schuh erfahren Sie im Tourinfokasten zu den jeweiligen Touren. Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung sind übrigens ein absolutes Muss auf jeder Tour! Zudem sind lange Hosen bzw. Hosen mit abzippbaren Beinen zum Schutz gegen Gestrüpp oder Dornen sinnvoll, denn manche Wege werden nur sporadisch freigeschnitten.
Insbesondere im Norden und im zentralen Bergland sollte man grundsätzlich für jede Wetterlage ausgerüstet sein. Das Wetter kann hier nicht nur überraschend umschlagen, sondern es präsentiert sich häufig ganz anders, nämlich kälter und feuchter als im Valle Gran Rey, dem beliebtesten Standort der Insel: Die Temperaturunterschiede zwischen Tal und Nationalpark können bis zu 10 °C betragen. Deshalb gehören eine winddichte Jacke, Pullover oder Fleece und Regenkleidung ins Gepäck.
Teleskopstöcke sind bei einigen Touren mit großen Höhenunterschieden empfehlenswert. Großzügige Trinkwasservorräte sollten nicht nur im trockenen Südosten im Rucksack sein. Eine Taschenlampe ist für die Tunneldurchquerung bei Tour 33 unverzichtbar, macht als Notfallausstattung aber auch generell Sinn, ebenso wie eine kleine Wanderapotheke. Badesachen dürfen natürlich bei den Strandwanderungen (Touren 1, 24 und 30) nicht fehlen. ■
► Für Notfälle sollte man ein Handy bei sich tragen. Funklöcher sind jedoch auf Gomera keine Seltenheit. In jedem Notfall wählt man die mittlerweile europaweite Notrufnummer Tel. 112 und wird dann weitervermittelt. Für polizeiliche Notrufe erreicht man die Guardia Civil unter Tel. 062.
Die Insel verfügt über ein Krankenhaus am westlichen Stadtrand von San Sebastián (man folgt dem Schild Richtung Chejelipes bis zum Kreisverkehr am Ortsausgang, von hier ist das Krankenhaus „Hospital Nuestro Señora de Guadelupe“ ausgeschildert, Tel. 922-140200). Außerdem gibt es mehrere Gesundheitszentren (Centros de Salud) in den größeren Ortschaften: San Sebastián, Valle Gran Rey, Vallehermoso, Hermigua, Agulo, Playa de Santiago, Las Rosas. Das Personal in den Centros spricht jedoch teilweise nur Spanisch.
Im Valle Gran Rey ist die Krankenstation (Centro de Salud, Tel. 922-807005) oberhalb von La Calera im Ortsteil Las Orijamas zu finden. Wer sich von deutschen Ärzten behandeln lassen möchte, sucht im Ortsteil Borbalán die Arztpraxis Centro Médico (neben der Apotheke) auf, Residencial El Llano, Tel. 922-805629, www.centro-medico.eu.
In den größeren Orten Gomeras gibt es Apotheken (mittags geschlossen, samstags nur am Vormittag geöffnet); sie sind meist am grünen Malteserkreuz zu erkennen. ■
Die Wanderungen verlangen eine gewisse Vorbereitung. Die angegebenen Zeiten sind reine Gehzeiten ohne Pausen. Wer viel fotografiert, die Landschaft auf sich wirken lässt oder gern an schönen Stellen verweilt, braucht unter Umständen viel länger. Es ist immer ratsam, eine Wanderung frühzeitig zu starten (→ Tabelle Sonnenauf- und -untergangszeiten sowie Tageszeitlänge). Aufgrund der geografischen Lage ist die Phase der Dämmerung im Vergleich zu Mittel- und Nordeuropa sehr kurz. In engen Tälern kann es auch schon vor Sonnenuntergang ziemlich dunkel sein.
► Standorte: Die beliebteste Ferienregion für deutsche Touristen ist das Valle Gran Rey im Westen der Insel. Es bietet eine hervorragende Infrastruktur, und auch in den Abend- und Nachtstunden ist hier – anders als in den übrigen Orten Gomeras – für Unterhaltung gesorgt. Außerdem: Das Valle Gran Rey liegt direkt am Meer, somit kann man Wander- und Badeurlaub ideal miteinander verbinden. Für Wanderer ist das Valle ein hervorragender Standort. Zum einen beginnen hier einige der spektakulärsten Wanderungen, zum anderen sind viele der Startpunkte außerhalb des Valles gut mit dem Bus zu erreichen. Wer ein Auto mieten will, hat hier die Auswahl unter vielen Anbietern.
Wer allein wegen des Wanderns auf die Insel kommt, für den sind zumindest im Sommer auch die ruhigen Bergorte Las Hayas, El Cercado und Chipude im Westen bzw. der Inselmitte eine Alternative. Während man in Meeresnähe in der Sommerhitze brät, herrschen in den Bergdörfern, die zum Teil mehr als 1.000 m hoch liegen, angenehme Temperaturen. Die Orte sind ideale Ausgangspunkte für Wanderungen hinab ins Valle Gran Rey oder im Garajonay-Nationalpark. Die Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten ist aber beschränkt, und viele Pensionen sind sehr einfach.
Im Norden der Insel bietet sich Vallehermoso als Standort an. Der Ort ist viel weniger touristisch als das Valle Gran Rey, was auch daran liegt, dass er nicht am Meer liegt. Ein Meeresschwimmbad gibt es zwar einige Kilometer außerhalb in Playa de Vallehermoso, aber Strände, an denen man baden kann, sucht man in diesem Teil der Insel vergeblich. In Vallehermoso beginnen oder enden sehr schöne Wege (Touren 25 bis 29), und die Anbindung ans Busnetz ist für gomerische Verhältnisse ziemlich gut.
Auch in Hermigua im Nordosten nehmen einige Touren ihren Anfang: Spektakulär sind der Aufstieg durch die „Rote Wand“ in Agulo
(Tour 29) oder der Weg hinauf nach El Cedro (Tour 32). Als Bonus bietet Hermigua seinen Gästen zwei Strände. Die etwas außerhalb gelegene Playa de la Caleta (Tour 30) gehört sogar zu den schönsten der Insel.
Für das im Osten der Insel gelegene San Sebastián als Standort spricht vor allem die gute Anbindung an das Busnetz und die Möglichkeit, mit dem Schnellboot Ausflüge nach Teneriffa zu machen. Allerdings gibt es auf der Insel sicher schönere Orte, zudem beginnen in San Sebastián nur wenige Wanderungen. ■
Playa de Santiago an der Südküste ist wegen seiner schönen Lage und der guten Fischrestaurants am Hafen zu Recht als Ausflugsort beliebt. Als Standort für Wanderer eignet sich der Ort aber weniger. Nur wenige Wege nehmen hier ihren Anfang, und auch die Anbindung ans Busnetz lässt zu wünschen übrig. Auch die Fähre Benchi Express der Reederei Fred Olsen (Tel. 902-100107) hat seit Februar 2012 ihren Fährverkehr zwischen San Sebastian, Playa de Santiago und Valle Gran Rey eingestellt, weshalb Playa de Santiago jetzt mit öffentlichen Verkehrsmitteln noch schwerer zu erreichen ist.
► Touristeninformation von zu Hause aus: Die Internetseite des Spanischen Fremdenverkehrsamtes Turespaña (www.spain.info) bietet allgemeine Informationen zu den Kanaren und ist verlinkt mit einzelnen Sehenswürdigkeiten und Nationalparks.
Spanisches Fremdenverkehrsamt in Deutschland
10707 Berlin, Lietzenburger Str. 99.
40237 Düsseldorf, Grafenberger Allee 100 (Kutscherhaus).
60323 Frankfurt am Main, Myliusstr. 14.
80051 München, Postfach 151940 (kein Publikumsverkehr).
Prospekt-, Broschüren- und Kartenbestellungen über den Link „Prospekte“ unter www.spain.info.
in Österreich
1010 Wien, Walfischgasse 8/14, Tel. 0043 15129580.
in der Schweiz
8008 Zürich, Seefeldstr. 19, Tel. 0041 442536050.■
► Touristeninformation vor Ort: Drei Fremdenverkehrsämter sowie das Informationszentrum des Garajonay-Nationalparks versorgen den Besucher mit Auskünften, Karten und Infomaterial. Am besten ist das Büro in der Inselhauptstadt San Sebastián ausgestattet – hier wird auch Deutsch gesprochen.
Fremdenverkehrsamt La Gomera
Calle Real 4, 38800 San Sebastián de la Gomera, Tel. 922-141512, Fax. 922- 870281, www.gomera-island.com, Mo–Sa 9–13.30 und 15.30–18 Uhr, So 10–13 Uhr.
Touristeninformation Playa de Santiago
Edificio Las Vistas, Local 8, Avenida Maritima, 38812 Playa de Santiago, Tel. 922-895650, Fax. 922-895651, Mo–Fr 9–13 und 16–18 Uhr, Sa nur 9–13 Uhr.
Touristeninformation des Valle Gran Rey
Calle Lepanto, La Playa, 38870 Valle Gran Rey, Tel./Fax. 922-805458, Mo–Sa 9–13.30 und 16–18.30 Uhr.
Informationszentrum des Garajonay-Nationalparks
Besucherzentrum Juego de Bolas, La Palmita-Agulo, 38830 La Gomera, Tel. 922-800993, Fax. 922-801229, tägl. 9.30–16.30 Uhr. Das Besucherzentrum ist übrigens Etappenziel auf den Touren 29 und 31 (S. 149 und 158). ■
► Touristeninformation im Internet: Das Angebot an deutschsprachigen Websites zu Gomera ist umfangreich, umfasst aber meist die Homepages begeisterter Gomera-Liebhaber oder die Werbeseiten der Anbieter von Ferienhäusern oder Apartments. ■
Die offizielle Seite der Inselregierung, auch auf Deutsch, mit Hintergrundwissen und vielen praktischen Infos, z. B. zu Restaurants, Unterkünften und Verkehrsmitteln. Auf der Website findet man auch Kurzporträts der einzelnen Gemeinden und zahlreiche nützliche Adressen.
Diskussionsforum mit regelmäßigen Informationen, aktuellen Veranstaltungen, nützlichen Kontaktadressen und detaillierten Fahrplänen.
Die Homepage des „Valle-Botens“, der Zeitung der deutschen Inselbewohner, stellt Nachrichten und Skurriles aus dem Inselleben ins Netz und gibt Tipps zu Bars und Restaurants.
Deutschsprachiger Veranstalter im Valle Gran Rey mit umfangreichem Wanderangebot.
Spanischsprachiges Nachrichtenportal mit detaillierten Neuigkeiten aus allen Teilen der Insel. ■
► Taxi: Angesichts des verbesserungswürdigen Bussystems der Insel ist man hin und wieder auf das Taxi als Transportmittel angewiesen. Die Tarife sind staatlich festgelegt und bewegen sich um die 0,50 €/km. Für längere Fahrten zwischen zwei Gemeinden gibt es Preislisten, an die sich die Fahrer halten müssen. Für manche Streckenwanderungen empfiehlt es sich, vorher ein Taxi zur Abholung an den Endpunkt zu bestellen. ■
► Bus: Gomera wird von sieben Buslinien bedient, von denen drei den Flughafen mit der Inselhauptstadt oder dem Valle Gran Rey verbinden. Die Abfahrtszeiten richten sich in der Regel nach der Ankunft der Fähren und Flüge. Die Busse verkehren vor allem zwischen den großen Hauptorten und San Sebastián. Andere Inselregionen sind oft mit öffentlichen Bussen nicht erreichbar.
Linie 1: Valle Gran Rey – San Sebastián, über La Playa, La Puntilla, Vueltas, Arure, Las Hayas, El Cercado, Chipude, Igualero, Pajaritos, Degollada de Peraza.
Linie 2: Vallehermoso – San Sebastián, über Tamargada, Las Rosas, Agulo, Hermigua.
Linie 3: Alajeró – San Sebastián, über Imada, Antoncojo, Flughafen, Santa Ana, Playa de Santiago, Tecina, Las Toscas, Vegaipala, Jerduñe, Degollada de Peraza.
Linie 4: Vallehermoso – La Dama, über Macayo, La Quilla, Epina, Las Hayas, El Cercado, Chipude.
Linie 5: Vallehermoso – Alojera, über Macayo, La Quilla, Epina.
Linie 6: Valle Gran Rey – Flughafen, über La Playa, La Puntilla, Vueltas, Arure, Las Hayas, El Cercado, Chipude, Igualero, Alajeró.
Linie 7: Flughafen – San Sebastián, über Santa Ana, Playa de Santiago, Tecina, Las Toscas, Vegaipala, Jerduñe, Degollada de Peraza. ■
Die Taktfrequenz der Hauptlinien liegt bei nur 4–5 Verbindungen an Werktagen bzw. 2 an Sonn- und Feiertagen. Nebenlinien verkehren nur unter der Woche und dann nur 2-mal täglich. Wanderungen in Kombination mit einer Umsteigeverbindung sind daher an einem Tag kaum zu bewältigen.
► Abfahrtszeiten für die Wandertouren: Der offizielle Busfahrplan weist nur die Zeiten an den Start- und Endpunkten aus. Man sollte daher an den Haltestellen unterwegs großzügig Zeit einkalkulieren. Folgende Angaben dienen als grobe Orientierung für die Fahrtdauer: San Sebastián – Hermigua 0:30 Std., San Sebastián – Agulo 0:45 Std., San Sebastián – Vallehermoso 1:05 Std., San Sebastián – El Cercado 0:50 Std., San Sebastián – Valle Gran Rey 1:40 Std., San Sebastián – Playa de Santiago 1 Std.
Tour 1
Hin: Linie 1: ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 2: ab Vallehermoso Mo–Fr 5.30, 7.30, 13.30, 15.30, 18 Uhr, Sa 5.30, 8, 13.30, 15.30, 18 Uhr, So 8, 17 Uhr.
Linie 3: ab Alajeró Mo–Sa 5.30, 7, 13.30, 15.30, 19 Uhr, So 7, 17.30 Uhr.
Linie 7: ab Flughafen Mo–Do 9.30, 17.30 Uhr, Fr 11.30, 16.30 Uhr, Sa 11.35, 17.30 Uhr, So 10.30, 16.30 Uhr.
Zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr.
Linie 2: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr.
Linie 3: ab San Sebastián Mo–Fr 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 20.30 Uhr, Sa 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr.
Linie 7: ab San Sebastián Mo–Do 8.25, 16.05 Uhr, Fr 10.25, 15.25 Uhr, Sa 10.25, 16.05 Uhr, So 9.25, 15.25 Uhr.
Tour 2
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 3: ab San Sebastián Mo–Fr 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 20.30 Uhr, Sa 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Alajeró Mo–Sa 5.30, 7, 13.30, 15.30, 19 Uhr, So 7, 17.30 Uhr.
Linie 7: ab San Sebastián Mo–Do 8.25, 16.05 Uhr, Fr 10.25, 15.25 Uhr, Sa 10.25, 16.05 Uhr, So 9.25, 15.25 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.30, 17.30 Uhr, Fr 11.30, 16.30 Uhr, Sa 11.35,17.30 Uhr, So 10.30, 16.30 Uhr.
Tour 3
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 3: ab San Sebastián Mo–Fr 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 20.30 Uhr, Sa 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Alajeró Mo–Sa 5.30, 7, 13.30, 15.30, 19 Uhr, So 7, 17.30 Uhr.
Linie 7: ab San Sebastián Mo–Do 8.25, 16.05 Uhr, Fr 10.25, 15.25 Uhr, Sa 10.25, 16.05 Uhr, So 9.25, 15.25 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.30, 17.30 Uhr, Fr 11.30, 16.30 Uhr, Sa 11.35,17.30 Uhr, So 10.30, 16.30 Uhr.
Tour 4
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 3: ab San Sebastián Mo–Fr 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 20.30 Uhr, Sa 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Alajeró Mo–Sa 5.30, 7, 13.30, 15.30, 19 Uhr, So 7, 17.30 Uhr.
Linie 7: ab San Sebastián Mo–Do 8.25, 16.05 Uhr, Fr 10.25, 15.25 Uhr, Sa 10.25, 16.05 Uhr, So 9.25, 15.25 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.30, 17.30 Uhr, Fr 11.30, 16.30 Uhr, Sa 11.35,17.30 Uhr, So 10.30, 16.30 Uhr.
Tour 5
Keine Busverbindung zwischen Playa de Santiago und El Taco. Die Linie 3 verbindet nur Laguna de Santiago (Ortsteil von Playa de Santiago) mit San Sebastián.
Hin: Linie 3: ab San Sebastián Mo–Fr 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 20.30 Uhr, Sa 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr.
Zurück: Linie 3: ab Alajeró Mo–Sa 5.30, 7, 13.30, 15.30, 19 Uhr, So 7, 17.30 Uhr.
Tour 6
Hin: keine Busverbindung nach El Rumbazo; Busverbindungen nach Playa de Santiago → Tour 7 bei „zurück“.
Zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Tour 7
Hin: keine Busverbindung nach El Taco und El Rumbazo.
Zurück: Linie 3: ab San Sebastián Mo–Fr 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 20.30 Uhr, Sa 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Alajeró Mo–Sa 5.30, 7, 13.30, 15.30, 19 Uhr, So 7, 17.30 Uhr.
Linie 7: ab San Sebastián Mo–Do 8.25, 16.05 Uhr, Fr 10.25, 15.25 Uhr, Sa 10.25, 16.05 Uhr, So 9.25, 15.25 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.30, 17.30 Uhr, Fr 11.30, 16.30 Uhr, Sa 11.35, 17.30 Uhr, So 10.30, 16.30 Uhr.
Tour 8
Hin/zurück: Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Linie 3: ab San Sebastián Mo–Fr 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 20.30 Uhr, Sa 7*, 10.30, 15.30, 17.45, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Alajeró Mo–Sa 5.30, 7, 13.30, 15.30, 19 Uhr, So 7, 17.30 Uhr.
Tour 9
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Tour 10
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Tour 11
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso Mo–Fr 6.30, 12 Uhr; ab La Dama Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10, Sa 10.10, 15.50, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20, Fr 11.20, 16.20, Sa 11.25, 17.20, So 10.20, 16.20 Uhr.
Tour 12
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr; ab La Dama nur Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Tour 13
Hin: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr; ab La Dama nur Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Zurück: Linie 1: ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr.
Tour 14
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Tour 15
Hin: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr.
Linie 6: ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr; ab La Dama nur Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Tour 16
Hin: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr; ab La Dama nur Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Zurück: Linie 1: ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr.
Tour 17
Hin: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr.
Linie 6: ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Zurück: Linie 1: ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr.
Tour 18
Hin: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr.
Linie 6: ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Tour 19
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Tour 20
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Tour 21
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr; ab La Dama Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Tour 22
Hin/zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr; ab La Dama Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Tour 23
Hin: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr; ab La Dama nur Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Zurück: Linie 1: ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr.
Tour 24
Hin/zurück: Linie 5: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 5.30, 13.30 Uhr; ab Alojera nur Mo–Fr 6.30, 14.30 Uhr.
Tour 25
Hin: Linie 2: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12.00, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr.
Linie 4: ab La Dama nur Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 5: ab Alojera nur Mo–Fr 6.30, 14.30 Uhr.
Zurück: Linie 2: ab Vallehermoso Mo–Sa 5.30, 7.30, 13.30, 15.30, 18 Uhr, So 8, 17 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr.
Linie 5: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 5.30, 13.30 Uhr.
Tour 26
Hin: Linie 2: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12.00, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr .
Linie 4: ab La Dama nur Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 5: ab Alojera nur Mo–Fr 6.30, 14.30 Uhr.
Zurück: Linie 2: ab Vallehermoso Mo–Sa 5.30, 7.30, 13.30, 15.30, 18 Uhr, So 8, 17 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr.
Linie 5: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 5.30, 13.30 Uhr.
Tour 27
Hin: Linie 2: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12.00, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr.
Linie 4: ab La Dama nur Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 5: ab Alojera nur Mo–Fr 6.30, 14.30 Uhr.
Zurück: Linie 2: ab Vallehermoso Mo–Sa 5.30, 7.30, 13.30, 15.30, 18 Uhr, So 8, 17 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr.
Linie 5: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 5.30, 13.30 Uhr.
Tour 28
Hin: Linie 2: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12.00, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr.
Linie 4: ab La Dama nur Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 5: ab Alojera nur Mo–Fr 6.30, 14.30 Uhr.
Zurück: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr; ab La Dama nur Mo–Fr 8, 13.30 Uhr.
Linie 6: ab Valle Gran Rey Mo–Do 8.10, 15.50 Uhr, Fr 10.10, 15.10 Uhr, Sa 10.10, 15.50 Uhr, So 9.10, 15.10 Uhr; ab Flughafen Mo–Do 9.20, 17.20 Uhr, Fr 11.20, 16.20 Uhr, Sa 11.25, 17.20 Uhr, So 10.20, 16.20 Uhr.
Tour 29
Hin/zurück: Linie 2: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12.00, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Vallehermoso Mo–Sa 5.30, 7.30, 13.30, 15.30, 18 Uhr, So 8, 17 Uhr.
Zurück (Hinweis): Die Linien 4 und 5 starten weder nachmittags noch abends in Vallehermoso und sind daher nur für die Rückfahrt am Folgetag geeignet. Linie 4: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 6.30, 12 Uhr. Linie 5: ab Vallehermoso nur Mo–Fr 5.30, 13.30 Uhr.
Tour 30
Hin/zurück: Linie 2: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12.00, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Vallehermoso Mo–Sa 5.30, 7.30, 13.30, 15.30, 18 Uhr, So 8, 17 Uhr.
Tour 31
Hin/zurück: Linie 2: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12.00, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Vallehermoso Mo–Sa 5.30, 7.30, 13.30, 15.30, 18 Uhr, So 8, 17 Uhr.
Tour 32
Hin/zurück: Linie 2: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12.00, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Vallehermoso Mo–Sa 5.30, 7.30, 13.30, 15.30, 18 Uhr, So 8, 17 Uhr.
Tour 33
Keine Busverbindung nach El Cedro.
Tour 34
Keine Busverbindung nach El Cedro.
Tour 35
Hin: Linie 1: ab San Sebastián Mo–Fr 10.30, 12, 15.30, 18.30, 20.30 Uhr, Sa 10.30, 12, 15.30, 18.30, 21.30 Uhr, So 10.30, 21.45 Uhr; ab Valle Gran Rey Mo–Sa 5, 8, 13, 14.30, 18 Uhr, So 8, 16.30 Uhr.
Zurück: keine Busverbindung nach El Cedro.
► Wanderreiseveranstalter und geführte Touren: Als eines der beliebtesten Wandergebiete findet sich Gomera in den Katalogen vieler europäischer Reise- und Wanderveranstalter. Es gibt ein- und mehrwöchige Angebote für alle Konditionstypen, teilweise mit mehreren Standorten oder als Trekkingreise konzipiert. Zu den etablierten Veranstaltern auf Gomera gehören Wikinger Reisen (www.wikinger.de), die AlpinSchule Innsbruck (www.asi.at) und Hauser Exkursionen (www.hauser-exkursionen.de).
Auch auf Gomera selbst besteht die Möglichkeit, Wanderungen zu buchen. So organisiert der Garajonay-Nationalpark geführte Exkursionen (leider nicht auf Deutsch; Reservierung unter Tel. 922-800993). Der deutsche Diplom-Biologe Dieter Scriba bietet regelmäßig naturkundliche Wanderungen in verschiedene Vegetationszonen (www.oekotours.com). Und Timah Travel hat sowohl Wanderreisen als auch geführte Tagestouren in Angebot und unterhält einen eigenen Laden mit Wanderausrüstung im Valle Gran Rey (www.timah.net).■
► Straßen-, Land- und Wanderkarten: Mehrere Verlage haben Wanderkarten zu Gomera veröffentlicht, die einen Überblick über das Wandergebiet geben (z. B. Kompass, 1:30.000; Freytag & Berndt, 1:35.000, oder La Gomera Tour & Trail, New 4th Edition, Discovery Walking Guides Ltd, 1:35.000). Darüber hinaus gibt es eine Karte der Inselregierung „Mapa de Senderos de Gomera“, die manchmal in den Touristeninformationsämtern erhältlich ist. Sie bietet einen Überblick über die nachfolgend erläuterten offiziellen Wanderwege. Diese Karte findet sich auch bei zahlreichen Startpunkten von Wanderungen an Schautafeln wieder, ergänzt durch Infos zum entsprechenden Wandergebiet. Die Karten in diesem Wanderführer sollten für die von uns beschriebenen Touren jedoch ausreichen. ■
► Offizielle Wanderwege und ihre Markierungen: Die Inselregierung hat auf Gomera in den Jahren 2004 und 2005 ein Netz von Wanderwegen ausgwiesen, das nach den Regeln der Europäischen Wandervereinigung (ERA) klassifiziert und markiert wurde. Dazu gehören zum einen die zwei großen Routen GR 131 und GR 132, wobei GR für „Gran Recorrido“ steht. Der GR 131 verbindet San Sebastián über den Inselkamm mit Vallehermoso und lässt sich in 2–3 Tagesetappen bewältigen. Der GR 132 umrundet die gesamte Insel entlang der Küste, wofür etwa eine Woche anzusetzen ist.
Die beiden GR-Wege sind mit weiß-roten Balken markiert. Ein zusätzlicher weißer Balken in Form eines Winkels zeigt eine Richtungsänderung an, gekreuzte Balken sollen vor einem Abzweig in die falsche Richtung warnen.
Neben den Gran Recorridos gibt es 18 mit weiß-gelben Balken markierte kleine Routen, die sich in der Regel in einem halben bis einem Tag bewältigen lassen. Sie sind mit den Kürzeln PR für „Pequeño Recorrido“ und LG für „La Gomera“ gekennzeichnet und durchnummeriert.
Insgesamt rund 340 km sollen auf diese Weise markiert worden sein. Tatsächlich weist das System noch Lücken auf. So beginnen die Markierungen teilweise nicht an für Wanderer sinnvollen Einstiegsstellen, sondern abseits der Hauptstraßen. Auch in schwierigem Gelände sind die durchgeführten Markierungen zum Teil mangelhaft. Trotzdem dienen die Balken der Recorridos auf vielen Touren als sinnvolle Anhaltspunkte. ■
► Literaturtipps: Schönfelder, Peter und Ingrid: Die Kosmos-Kanarenflora, Franckh-Kosmos Verlag 2012. Umfassender, bebilderter Naturführer mit Informationen zu über 1.000 Arten und 60 tropischen Ziergehölzen.
Müller, Andrea und Thomas K.: Pflanzenführer Kanarische Inseln. Begegnungen auf La Gomera. Edition El Fotografo, 1996. Kompendium des bekannten Inselfotografen. Auf Gomera erhältlich.
Rothe, Peter: Kanarische Inseln. Sammlung geologischer Führer Band 81. Gebrüder Borntraeger Verlag 2008. Übersichtliches Handbuch für Geologie-Interessierte.
Janosch: Gastmahl auf Gomera. Goldmann Verlag 2008. Die Lebensgeschichte des berühmten Kinderbuchautors, der auf den Kanaren lebt. Nur noch antiquarisch erhältlich. ■