Unterwegs mit Dirk Schönrock

Dirk Schönrock

Als der Autor vor vielen Jahren das erste Mal nach Náxos kam, war die heute mit viel Marmor aufgepflasterte Hafenpromenade noch ein großer Sandplatz, die Zahl der dort geparkten Autos und Esel hielt sich in etwa die Waage und es gab noch kleine Tante-Emma-Läden an der Paralía. Der Hafen war kleiner und chaotischer als heute und die Bebauung der Westküste endete in Agía Ánna, die Pláka war noch fast unberührt, nur einen Campingplatz gab es dort. Die moderne Zeit hielt auch auf Náxos längst Einzug, doch Stadt und Insel konnten ihren ehrwürdigen, gemütlichen und erholsamen Charakter bis heute bewahren.

Wer – wie der Autor – die Abwechslung mag, ist auf Náxos genau richtig: Kilometerlange goldgelbe Sandstrände gibt es hier und allerbeste Wandermöglichkeiten, den höchsten Berg der Kykladen, silbriggrüne Olivenhaine und üppig bunte Gärten … dazu gute Tavernen sowie zahllose historische und kulturelle Highlights aus antiker, venezianischer und byzantinischer Zeit. All dies lässt den Autor jedes Jahr die Sommermonate auf Náxos verbringen: jene Sehnsucht nach der Wärme, dem Licht, dem Meer, der Landschaft, dem griechischen Essen und all den guten Freunden auf der Insel. Manche, denen es ähnlich geht, nennen es „Náxosfieber“. Und das lässt sich eben nur durch eine Reise nach Náxos lindern – jedes Jahr, jeden Sommer …

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