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Venedig

Unterwegs mit Sabine Becht und Sven Talaron

Sabine Becht und Sven Talaron

Dass Venedig eine der schönsten Städte der Welt ist, wird sicher niemand bestreiten. Für uns ist die Lagunenstadt am schönsten kurz vor Sonnenuntergang, wenn sich am weiten Bacino di San Marco, dem Markusbecken, ein ganz besonderer Zauber im sanften Licht entfaltet.

Natürlich besucht man Venedig nicht in erster Linie wegen des stimmungsvollen Abendlichts. Die ganze Stadt ist ein Wunder! Eigentlich alles lohnt, besichtigt zu werden: das enge Labyrinth aus verwinkelten Gassen und Kanälen, der weite Canal Grande mit seiner Fassadenpracht, die Piazza San Marco, eleganter „Salon“ einer einst unermesslich reichen Handelsmetropole, die altehrwürdigen Kirchen und Scuole, die mit hochkarätiger Kunst geradezu vollgestopft sind, oder all die Kunstmuseen, in denen ein Meisterwerk neben dem anderen hängt.

Wer von all der Pracht eine Pause braucht, findet hervorragende Restaurants, in denen ausgezeichnete Fischküche serviert wird, oder macht in einer der urigen Weinschenken Halt, um sich bei Ombra und Cicheti zu stärken. Oder man stöbert in den verwinkelten Gassen, in denen man sich hervorragend verlaufen kann, in kleinen Geschäften und den Läden der Kunsthandwerker. Aber abends dann, wenn die Serenissima die Hektik des Tages abschüttelt, zieht es uns ans Markusbecken, zum überwältigenden Panaroma der vielleicht schönsten Stadt der Welt.

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